Hyrule Warriors: Definitive Edition - Test

Zelda Fanservice Fest

Test Video Janina getestet auf Nintendo Switch

Modi

Neben dem Legenden-Modus mit der Hauptgeschichte, gibt es noch den Abenteuer-Modus, welcher das eigentliche Herz des Spiels ist. Zwar kann man im ersteren die Geschichte um Link, Cia und Ganondorf verfolgen, so befindet sich die wahre Herausforderung aber auf den Karten im Abenteuer-Modus. Diese Karten sind den Overworld-Maps alter “Zelda”-Spielen nachempfunden und beinhalten zahllose Missionen, die es zu schaffen gilt. Die Ziele sind recht unterschiedlich: Mal muss ein bestimmter Boss besiegt werden, mal eine Anzahl von kleinen Gegnern in kurzer Zeit. Andere Missionen muss man mit bestimmten Charakteren absolvieren, oder Ziele auf der Karte unter Zeitdruck erfüllen. Die Missionen sind alle recht kurz und laden einen die Switch immer mal wieder in die Hand zu nehmen. In diesem Modus schaltet man auch Upgrades, Materialien und neue Charaktere frei.

Screenshot

Im My Fairy-Modus kann man die im Abenteuer-Modus eingesammelten Feen mit Gegenständen ausrüsten und sie einem Helden zur Seite stellen, damit dessen Magie-Attacke im Kampf stärker wird. Das Mini-Spiel wirkt ein bisschen wie ein simples Tamagotchi, da man die Feen anziehen und füttern muss, ist aber durch die süsse Grafik eine willkommene Abwechslung vom Kämpfen.

Upgrades

Screenshot

Der Spielfluss von “Hyrule Warriors” ist simpel: Erfülle eine Mission, erhalte neue Waffen und Materialien, upgrade deine Charaktere, und dann noch einmal von vorne. Der Fortschritt ist dabei zwar gut messbar, das Spiel macht es einem aber nicht einfach wirklich viele Charaktere auf einmal zu verbessern. So hat jeder Held mehrere Menüs für Upgrades, welche alle einzeln angewählt werden müssen um die individuellen Verbesserungen auszuwählen. Dies nach jedem Kampf für über 10 Charaktere zu tun schlaucht mit der Zeit, aber auch wenn man es nur alle 2-3 Kämpfe macht ist es doch immer noch nervig. Leider kann man die Upgrades nicht auslassen, denn das Spiel wird auch auf leichtem Schwierigkeitsgrad schnell schwer, wenn man sich nicht darum kümmert die Skills und Waffen der Charaktere auf einem guten Niveau zu halten. Besonders wichtig ist auch das Level des Helden, aber da dieser nur Erfahrung im Kampf erhält wenn man ihn selber spielt, muss man sich meist auf eine kleine Gruppe konzentrieren und diese zusammen hochziehen. Wir können uns vorstellen dass Completionists mehrere hundert Stunden in das Spiel stecken können bis auch jeder Charakter auf Level 100 ist, alle Feen gesammelt sind und der Abenteuer-Modus abgeschlossen ist.

Kommentare

Hyrule Warriors: Definitive Edition Artikel