Call of Duty: Infinite Warfare - Test

Volle Breitseite

Test Video nedzad.hurabasic getestet auf PlayStation 4

Fazit

"Call of Duty: Infinite Warfare" ist im Bereich der Kampagne ganz klar das Beste, was die Serie in den letzten Jahren zu bieten hatte. Da merkt man wohl deutlich den Input des verantwortlichen Autors Taylor Kurosaki, der bei Naughty Dog "The Last of Us" mitverantwortet hat. Die filmreife Story besitzt eine hervorragende Charakter-Besetzung, eine Crew, mit der man mitfiebert und glaubhafte Entwicklungen. Man nimmt sich Zeit, Zwischenmenschliches fernab des Dauergeballers zu zeigen. Leider geht Kit Harington in der Rolle des Bösewichts ein bisschen unter - so richtig kommt seine Figur nie zur Entfaltung, weil sie meist nur per Video auf Bildschirmen eingeblendet wird, aber nicht direkt in die Handlung eingreift - eine verpasste Chance! Der Mehrspieler-Modus funktioniert gewohnt gut, überzeugt mit extrem hohem Tempo in den Gefechten und gutem Waffen-Balancing. Allerdings ist der spielerische Unterschied zum Vorjahr gering: Die Combat Rigs spielen sich im Prinzip wie die Specialists von "Black Ops 3", mit kleineren Detail-Änderungen. Und in Sachen neue Spielmodi hat Infinity Ward sich gleich sehr zurückhaltend gezeigt, denn viel greifbar Neues gibt es nicht zu vermelden. Das ist angesichts solch hochkarätiger Konkurrenz wie "Battlefield 1" und "Titanfall 2" doch ein bisschen enttäuschend.

Screenshot

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