iPad 3

Apples dritter Wurf – das neue iPad

Test Roger getestet auf iPad

Seit letztem Freitag ist es nun im Handel, das neue "Wunderding" aus Cupertino. Apple nennt das neue Tablet weder wie von der Fachpresse erwartet iPad HD noch iPad 3. Einfach nur das "Neue iPad" – so soll es genannt werden. Hat sich so wenig getan, dass das Apple-Tablet keine "drei" verdient hat? Wir verraten es euch im Praxis-Test.

Wieso um Himmels Willen braucht es noch einen weiteren Review zum iPad 3? Die meisten Apple-Jünger haben die neuste Ausgabe des Tablets wohl sowieso schon längst zu Hause und können ihre Finger nicht mehr davon lassen. Aber vielleicht gehört ihr auch zur der bemitleidungswürdigen Gruppe von Apple-Fans, die, trotz bereits 3 Millionen ausgelieferten Geräten, noch immer  auf ein Exemplar des neuen Dings warten müssen.

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Drei Gründe die für das neue iPad sprechen

Grund Nummer eins sticht regelrecht ins Auge. So verfügt das neue Apple-Tablet über das vielgelobte Retina-Display mit einer Auflösung von 2048x1536. Damit hat das neue iPad eine höhere Auflösung als jeder marktübliche HD-TV (1680x1080). Dies gleich auch noch auf einer kleineren Fläche (264 PPI). Eigentlich sollte man nicht mehr von Pixel reden, da diese inzwischen sowieso für das menschliche Auge eigentlich nicht mehr wahrnehmbar sind. Lediglich menschliche Adleraugen werden diese noch knapp ausmachen können. Überraschend gut ist übrigens die Vergrösserungsfunktion für iPhone Apps gelungen – die Programme kommen scharf und überhaupt nicht verpixelt rüber – mit Ausnahme der extrem alten Apps.

Ein weiterer wichtiger Punkt, der für das neue Gerät spricht: Die verbesserte Optik und Auflösung der rückwärtigen Kamera. Dank der hochauflösenden 5MP-Kamera ist es nun möglich, HD-Videos in 1080p aufzuzeichnen.  Dafür hat Apple bei der HDR-Fähigkeit der iPad-Kamera gespart. Im Gegensatz zum iPhone 4S steht diese Funktion leider nicht zu Verfügung.

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Nicht auf den ersten Blick sichtbar sind die weiteren Verbesserungen im Inneren des Tablets. Neu verfügt das iPad über 1GB Arbeitsspeicher, einen schnelleren Prozessor und einen neuen Vierkern-Grafikprozessor. Wer nun denkt, dass die Akkuleistung unter den vielen Erweiterungen leidet, den können wir beruhigen.  So darf man sich beim neuen iPad über eine Akkulaufzeit von ca. 10 Stunden freuen. Natürlich wurde ein leistungsfähigerer Stromspender verbaut. Dies ist dann auch der Grund, weshalb das neue iPad etwas dicker und schwerer ausgefallen ist, was jedoch kaum jemanden stören oder auffallen wird.

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