iPad 3

Apples dritter Wurf – das neue iPad

Test Roger getestet auf iPad

Drei Punkte der Kritik

"Nicht schon wieder!" Wir hören die Fanboys und Apple-Jünger bereits aufschreien. Ein ehrlicher Produktetest spricht auch Probleme eines Geräts an. Apple-Kritiker werden wohl eher kritisch reingucken: "Nur drei Kritikpunkte?".
Nein, wir wollen hier auch nicht die üblichen Punkte, wie die proprietäre Schnittstelle, das abgeschlossene  Betriebssystem oder den fehlenden Kartenslot ansprechen. Mindestens bei Letzterem gibt es inzwischen für Kameras eine einfache  Lösung – das Camera Connection Kit mit USB-Connector und SD-Kartenleser.

Die Sprachassistentin Siri glänzt mit Abwesenheit. Hat Apple noch im letzten Jahr die virtuelle Assistentin als das wohl wichtigste Update für das iPhone vermarktet, so fehlt diese im neuen iPad komplett. Schade eigentlich, auch wenn wir den Nutzen eigentlich nie wirklich verstanden haben. Wer spricht im Beisein fremder Personen mit seinem Handy?

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Etwas problematischer ist die Inkompatibilität einiger iPad-2-Apps, welche mit der erweiterten Grafikpower der dritten Generation des iPads Probleme haben. So ist die aktuelle Version von "Real Racing 2 HD" komplett unspielbar. Dabei dürfte es sich jedoch um ein temporär beschränktes Problem handeln. App-Dates (ähm, Updates) werden das Manko in den nächsten Tagen und Wochen ausmerzen. Vermutlich – und hoffentlich. 

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Die fehlende (native) DLNA- und UPnP-Unterstützung ist leider noch immer kein Thema für Apple. Wer im Besitz eines NAS ist, der steht leider ebenfalls etwas verlassen auf der Flur. Zugegeben, die Airplay-Fähigkeiten  in Kombination mit dem neuen Apple TV sind beeindruckend. Zum Glück haben viele App-Entwickler das Problem erkannt und bieten zum Teil geniale Lösungen an.

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