iPad mini (2019) und AirPods (2. Gen) - Test

Ein bärenstarkes Duo

Hardware: Test Sönke Siemens Roger Sieber

Am 9. September 2015 veröffentlichte Apple die vierte Generation des iPad mini. Knapp dreieinhalb Jahre später steht nun das Nachfolgemodell in den Startlöchern. Wir haben uns das Gerät mal ganz genau angesehen; ebenso die zweite Generation der AirPod Kopfhörer.

Auf den ersten Blick unterscheidet sich das neue iPad so gut wie nicht vom Vorgängermodell. Kein Wunder, denn sowohl die Abmessungen des Geräts als auch die Auflösung des Retina-Displays (2048 x 1536 Pixel) sowie die Pixeldichte (326 ppi) sind gleich geblieben. Schaut man jedoch genauer hin, fallen zahlreiche positive Verbesserungen ins Auge. Dies betrifft zum einen das Display selbst. Dieses ist mit 500 nits nun 25 Prozent heller als das der iPad mini Vorgängergeneration und zudem ausgestattet mit der sogenannten True Tone Technologie, welche Apple erstmals mit dem iPad Pro einführte.

Screenshot

True Tone bewirkt, dass sich die Farbtemperatur des Displays der jeweils aktuellen Umgebung anpasst, was im Praxistest prima funktionierte. Da Apple zudem eine neue Anti-Reflexion-Folie verbaut, fallen Spiegelungen beim neuen iPad mini deutlich geringer aus.

Ebenfalls klasse: Genau wie das iPad Pro und das iPad Air unterstützt das Display des iPad mini nun den Eingabestift Apple Pencil (erste Generation). Die entsprechende App vorausgesetzt, könnt ihr damit zum Beispiel zeichnen (z.B. mit Procreate), Notizen anfertigen (z.B. mit Apple Notes), Mandalas ausmalen (z.B. mit Pigment), Videos schneiden (zum Beispiel mit iMovie), Programmieren lernen (z.B. mit Swift Playgrounds) und vieles mehr. Gamer haben ebenfalls Spass. Vor allem in Spielen wie "Blek" (Puzzle) oder "Door Kickers" (Strategie), bei denen es auf präzise Bildschirmeingaben ankommt.

Der Apple Pencil selbst liegt dem Gerät leider nicht bei und muss für nicht ganz preiswerte 109 CHF hinzugekauft werden. Aufgeladen wird der Stift dann über den Lightning Connector an der Unterseite des Geräts. Wichtig: Der drahtlos aufladbare Apple Pencil der zweiten Generation funktioniert derzeit nur exklusiv mit dem iPad Pro, wird hier also nicht unterstützt.

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