iPad der 6ten Generation – Test

Nicht nur günstig, sondern so vielseitig wie nie zuvor

Hardware: Test Roger Sieber

Erst vor einigen Tagen hat Apple das neue iPad in der sechsten Iteration präsentiert. Wir haben uns das neue Tablet etwas genauer angeguckt und sagen euch, ob es auch etwas taugt.

Nicht ohne Grund hat der Konzern aus Cupertino sein neustes Tablet in einer Highschool vorgestellt. Auch bei unserer Präsentation im Schweizer Apple-Hauptquartier in Zürich waren es in erster Linie Apps für die Aus- und Weiterbildung, die gezeigt wurden.

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Mit dem wohl bisher günstigsten iPad möchte Apple nicht nur in den Schulen Fuss fassen. Auch Kreative mit einem etwas schmaleren Budget dürften Freude am neuen Gerät haben. Das Einsteigermodell mit 32 GB Speicher gibt es bereits für 379.- Schweizer Franken. Das 128 GB-Modell kostet mit CHF 489.- etwa mehr.

Mehr Leistung: Prozessor und GPU

Wie bei jedem bisherigen Produktupdate verpasst der Apple-Konzern dem 2018er-iPad einen noch schnelleren und leistungsfähigeren Prozessor. Im aktuellen Modell steckt ein A10-Fusion-Chip, der die Rechenkapazität, gegenüber dem Vorgänger um etwa 40% steigert. Die neue GPU bringt ebenfalls eine Leistungssteigerung von knapp 50% mit sich. Und ja, die stärken Chips machen sich deutlich bemerkbar.

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Gleich geblieben ist der Arbeitsspeicher des Tablets und im Gegensatz zum Pro-Modell muss die Kamera mit 8 Mega-Pixel auskommen, was den meisten Anwendern allemal reichen dürfte. Auch beim Akku gibt es keine Änderung. Ein durchschnittlicher Anwender darf mit einer Leistung von 10 Stunden rechnen, bevor das iPad zurück an die Steckdose muss.

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