Die neuen iPad-Modelle im Test

iPad mini 3 & iPad Air 2: Dünner, schneller, sexier

Hardware: Test Beat Küttel

Games: Das Beste kommt erst noch

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Wie bei jedem Hardware-Upgrade ist es so, dass zwar in Form von Updates schnell optimierte Apps und Games erhältlich sind, man sich aber etwas gedulden muss, bis wirklich von Grund auf für die stärkere Hardware programmierte Programme den Weg in den App Store finden. Dennoch sorgt gerade die eingangs erwähnte drastische Performance-Steigerung gerade beim iPad Air 2 dafür, dass man als Gamer durchaus bereits jetzt Vorteile daraus zieht. Schnellere Ladezeiten (auch durch optimierte RAM-Nutzung) und seltenere Ruckler auch wenn im Hintergrund noch weitere Apps laufen sind die erfreuliche Folge. Bis es soweit ist und wir “native” iOS-8-Games in grösserer Menge bestaunen dürfen, lässt es sich mit aufpolierten Versionen von Spielen wie “Asphalt 8: Airborne” oder dem First-Person-Shooter-Kracher “Modern Combat 5: Blackout” bestens die Zeit vertreiben. Wir werden euch natürlich über neue, lohnenswerte Games auf dem Laufenden halten und werden in Zukunft auch häufiger wieder einmal Reviews von iOS-Spielen für euch bereithalten.

Fazit

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Es war zu erwarten, dass die neuen iPads eher evolutionären und nicht revolutionären Charakter haben würden. Immerhin erscheinen neue Modelle nun schon seit Jahren ziemlich regelmässig, und da darf natürlich nicht erwartet werden, dass jedes Mal das Rad (oder eben das Tablet) neu erfunden wird. Dennoch kann man erwarten, dass ein neues Modell nur dann veröffentlicht wird, wenn auch tatsächlich eine merkliche Verbesserung zu verzeichnen ist. Dies ist beim iPad Air 2 ganz klar der Fall. Ohne jetzt noch einmal auf einzelne Benchmarks einzugehen und noch mehr mit Zahlen um uns zu werfen, lässt sich ganz klar sagen: Es ist das schnellste Tablet, welches Apple bis anhin auf den Markt gebracht hat, und kann unter anderem auch mit seiner unglaublich schlanken Form anerkennende Blicke verbuchen. Die Tatsache, dass eine verbesserte Version des neusten Apple-Chips im Inneren am Werk ist, ist praktisch ein Garant dafür, dass man damit auch in 2 Jahren noch die neusten Apps problemlos zum Laufen bringen wird.

Anders sieht es beim iPad mini 3 aus. Im Moment ist es noch auf der Höhe der Zeit, aber langfristig gesehen dürfte dem aus dem Vorgänger oder auch dem iPhone 5s bekannten A7-Chip die Performance-Puste um einiges früher ausgehen als dies beim grossen Bruder der Fall ist.

Doch die Auswahl mit dem alten Modell zum günstigeren Preis ist ja ebenfalls noch vorhanden. Denn eines ist klar, kleine Wunderwerke sind diese Tablets alle, und wer zum ersten Mal eine neues iPad in die Hand nimmt, wird auch hier wieder mit absolut wertig verarbeiteter, für iOS 8 optimierter und grandios designter Hard- und Software belohnt. Ob die etwas enttäuschende Performance des neuen mini darauf hindeutet, dass man aufgrund grösserer iPhones und dem durch die Gerüchteküche geisternden, noch grösseren iPad (die Rede ist von knapp 13 Zoll) die mini-Modellreihe langsam auslaufen lässt, können wir noch nicht sagen. Möglich ist aber alles, und Apple ist nicht dafür bekannt, zu viele Varianten einer Produktreihe gleichzeitig im Angebot zu haben. Wann immer es dazu Neuigkeiten gibt, werden wir euch natürlich auf dem Laufenden halten.

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