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Das neue iPhone 4S - Kein iPhone 5, aber die Power des iPad 2

Artikel Benjamin Kratsch

Apple überrascht die internationale Fachpresse: Es wird in diesem Jahr kein iPhone 5 geben, stattdessen ein neu aufgelegtes iPhone 4 mit der Prozessorpower des iPad 2, 8-Megapixel-Kamera und einer revolutionären Spracherkennung. Brauchst du das neue iPhone 4S? Games.ch mit der „iPhone 4S“-Analyse.

Es ist schon reichlich bizarr: Finanzanalysten, Journalisten und Gadget-Experten aus Asien, den USA und Europa waren sich einig: Apple bringt dieses Jahr das iPhone 5. Tausende von News wurden weltweit gepostet, dutzende Bilder von Prototypen veröffentlicht, von neuen angeblich biegbaren Materialien und Schutzhüllen, die eindeutig auf ein 4-Zoll-Display hinzuweisen schienen. Aber all diese Experten haben ihre Rechnung ohne Apple gemacht, für die ist es noch nicht an der Zeit ein revolutionäres iPhone 5 zu enthüllen, stattdessen begnügen sich die Kalifornier mit einem starken Upgrade des iPhone 4. Warum das trotzdem spannend ist und sich Apple-Fans freuen dürfen, hat Games.ch für euch analysiert.

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3 Gründe, warum wir uns auf das iPhone 4S freuen

Grund 1:
Siri: Das iPhone als Sprachtalent

Die wohl spannendste Ankündigung von Apples Präsentation, die erstmals vom neuen Big Boss Tim Cook geleitet wurde, war Siri. Was nach einem afrikanischen Kindernamen klingt, ist eine neuartige Spracherkennungssoftware. Das Besondere daran ist mehr oder minder das sie funktioniert. Denn zwar hat auch Windows 7 eine Spracherkennung eingebaut, die funktioniert aber ähnlich gut oder schlecht wie Spracherkennung beim Navi. Apple macht scheinbar auch dieses Jahr nicht wahnsinnig viel anders, sondern einfach besser. Unsere Kollegen von Engadget konnten das iPhone 4S bereits ausprobieren und bestätigen dass das Handy bei dem Satz "What's the weather like today", also "Wie ist das Wetter heute" automatisch per GPS feststellt das sich die US-Kollegen in San Francisco aufhalten und dann eine Wetterkarte aufruft und die Gradzahl ansagt. Gleiches gilt für Steak-Restaurants, Burger-Ketten oder gute Clubs. Apple hat dazu Yelp an Bord geholt, die zumindest in den USA die grösste Plattform bieten um Hotels, Restaurants, Schwimmbäder, Kinos etc. zu bewerten. Die Redaktion von Games.ch freut sich hingegen vor Allem auf Sprachdiktate – was gibt es bitte besseres als wenn ein Interview direkt mit transkribiert wird? Das kann momentan nur extrem teure Software leisten, aber kein Smartphone. Inwiefern die nette iPhone-4-Frauenstimme allerdings Bayrisch oder Schwiizerdütsch erkennt, wird wohl erst ein Test des neuen Apple-Flagschiffs beweisen.

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