It Takes Two - Test / Review

Kleine Helden, grosse Gefühle!

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Der Name ist Programm

Wie schon "A Way Out" setzt auch "It Takes Two" konsequent auf Koop-Gameplay. Das bedeutet: Ihr benötigt zwingend einen Partner oder eine Partnerin an eurer Seite – ohne geht's nicht! Im lokalen Modus spielt ihr das Abenteuer mit geteiltem Bildschirm. Das funktionierte im Test ausgezeichnet, da die Kamera zumeist ausreichend weit herauszoomt, damit ihr genug von der Umgebung erkennen könnt. Ruckler oder andere Technikpatzer gab es auf der PlayStation 4 Pro nicht. Wollte ihr "It Takes Two" online bestreiten, benötigt ihr glücklicherweise lediglich eine Vollversion des Spiels. Eure Koop-Begleiter ladet ihr dann einfach per Freundes-Pass ein - kostenlos.

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Bereits kurz nach Beginn wird klar: Solisten haben hier keine Chance. Ihr müsst zusammenarbeiten, miteinander sprechen und euch abstimmen, um die Aufgaben zu bewältigen. Grundsätzlich besitzen Cody und May identische Fähigkeiten - Doppelsprünge, Wall-Jumps und Kletteraktionen inklusive. In jedem Abschnitt allerdings findet ihr Hilfsmittel, die ihr verwenden könnt. Im Schuppen beispielsweise erhält May einen Hammerkopf, und Cody wirft mit Nägeln. Beim Erforschen eines Wespennests verschiesst Cody Harz, und May kann dieses mit einem Schuss aus einer Feuerflinte entzünden.

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Diese neuen Fähigkeiten innerhalb der neun Levels gehen stets Hand in Hand. Auch hier steht der Koop-Aspekt im Vordergrund, zugleich aber passen die Fertigkeiten auch ausgezeichnet zum aktuellen Status der Beziehung der beiden Protagonisten. Die vermeintlich destruktive Mischung aus Gewehr und entzündbarem Harz etwa kommt in einer Phase zum Einsatz, als sich Cody und May gar nicht riechen können. In anderen Levels greift dagegen die Umgebung die Geschichte und das Verhältnis der beiden untereinander auf.

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