JapAnimanga Night 2016 - Eventbericht

Davos die Zweite

Artikel larissa.baiter@games.ch

Für jeden etwas dabei

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Das Programm war wie jedes Jahr sehr abwechslungsreich, man konnte sich über die japanische Essenskultur informieren, Sake probieren, Go spielen lernen, Sumo-Ringern zuschauen, Taiko erlernen (so nennt man die japanische Trommelkunst) und ihren Auftritt bewundern. Wenn man mal Ruhe brauchte, konnte man sich in den sehr geräumigen Gamedungon zurückziehen und auf verschiedensten Konsolen alle möglichen Games spielen oder mit anderen Trading-Card-Games zocken oder Karten tauschen. Mit neuer Energie aufgetankt konnte man sich danach auf die verschiedenen Händler stürzen, die alles Mögliche an Gamingaccesoirs, Animemerchandise oder gar Kunstschwertern verkauften. Für die Cosplayer gab es verschiedene Contests, Näh- oder Worblakurse und vieles mehr. Die Leseratten fanden sicher ein paar alte Manga im Bring&Buy und an vielen Ecken traf man kleinere Künstler die ihre Waren anboten. In der Haupthalle wurden die grösseren Contests und einige der Acts vorgeführt, die etwas kleineren wurden im Saal im oberen Stockwerk auf der Bühne vorgetragen. Es gab auch Räume, in denen fast durchgehend verschiedene Anime liefen oder Dokus zu und rund um Japan. So war wirklich für jeden etwas dabei.

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Gutes sollte erhalten bleiben und so gab es fast alles von dem oben beschriebenen Programm auch schon letztes Jahr. Die JAN bemüht sich jedoch, jedes Jahr neue internationale VIPs heranzuholen und sie in die bereits bestehenden Workshops einzubauen, wo sie ihre Erfahrung weitergeben können und somit das Programm noch ein wenig aufpeppen.

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Neu war auch der Familiensonntag, an dem die JAN explizit Familien aus der Region einlud, damit sie den Anlass mit den Con-Besuchern feiern konnten. Natürlich mussten diese dennoch eine Karte kaufen, jedoch war die um einiges günstiger, da sie lediglich für den Sonntag galt.

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