JapAnimanga Night 2016 - Eventbericht

Davos die Zweite

Artikel larissa.baiter@games.ch

Fazit

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Die JAN hat durch den Umzug nach Davos ein wenig von ihrem familiären Flair verloren, aber zusätzlichem Platz für Neuerungen gewonnen. Die neue Location wurde nötig, da die Besucherzahl stetig stieg und die Location in Winterthur aus allen Nähten zu platzen drohte. Dass die Preise angestiegen sind, obwohl das Programm auf den ersten Blick nicht mehr hergab als im Vorjahr, ist schade. Trotzdem ist die JAN eine richtig coole Convention, denn die Fans aus all diesen Subgenres sorgen einfach für ein unvergleichliches Erlebnis. Es sind eben alle ein wenig verrückt und ausgelassen und können das an diesem Wochenende so richtig ausleben. Die Leidenschaft zum Aussergewöhnlichen verbindet - und dieses Gemeinschaftsgefühl erfüllt einen noch Tage danach. Ich hoffe, dass das Konzert nächstes Jahr wieder im normalen Preis inbegriffen ist und wieder am Samstag stattfindet, dann ist die Nacht vom Samstag auf den Sonntag gefühlsmässig auch nicht mehr ganz so lang und die Con bekommt ein bisschen von ihrem Ursprung zurück.

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Hoffentlich bleibt der Game-Dungon wie er ist, denn dort hatte man genügend Platz, die Möglichkeit sein Handy aufzuladen, ordentliche Auswahl an Spielen und einen super Rückzugsort, um Mal in Ruhe reden zu können oder eine Runde zu spielen. Alles in allem ein sehr gelungener Event, der den meisten noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wohl mit ein paar Verschlimmbesserungen der letzten Jahre, die hoffentlich bald wieder rückgängig gemacht werden.

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