Star Wars Jedi: Fallen Order - Test / Review

Die Macht ist stark in diesem da!

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Metroidvania-Magie

In den ersten ca. 30 Minuten wirkt "Star Wars Jedi: Fallen Order" wie ein "Uncharted" im "Krieg der Sterne"-Universum. Spektakulär inszeniert auf Basis der Unreal Engine 4, rennt, springt und kraxelt der Held durch die Werft der Abwracker-Gilde auf Bracca. Der Pfad ist strikt vorgegeben und lässt wenig Raum für Erkundungsexperimente. Doch kaum den Auftakt abgehakt und auf dem mysteriösen Planeten Bogano gelandet, offenbart das Spiel bereits seine grösste Stärke: eine Leveldesign-Struktur im Metroidvania-Stil.

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Konkreter formuliert: Auf jedem Planeten eurer Odyssee erkundet ihr ein weitläufiges, teils über mehrere Ebenen verteiltes Gebiet, in dem in der Regel gleich mehrere Routen zum Ziel führen. Genretypisch sind jedoch nicht alle Durchgänge innerhalb eines Szenarios sofort passierbar, sondern erfordern häufig bestimmte Fähigkeiten, die ihr euch erst im Spielverlauf aneignet. Um die Kampagne zu meistern, müsst ihr also streckenweise bereits besuchte Planten erneut bereisen, wenn ihr stärker geworden seid.

Als Transportmittel dient dabei stets die "Stinger Mantis". Die kompakte Raumjacht von Kapitän Greez Dritus ist frei begehbar und verfügt unter anderem über einen Holotisch, auf dem ihr jederzeit den Befehl erteilen könnt, einen anderen, bereits freigeschalteten Planeten anzusteuern.

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