Journey to the Savage Planet - Test / Review

Ein toller Weg, um die Wartezeit auf "Metroid Prime 4" zu verkürzen

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Fazit

"Journey to the Savage Planet" durchzuspielen, ist ein sehr unterhaltsames Unterfangen und belohnt mit witzigen Leveldesign-Ideen, jeder Menge Metroidvania-Feeling, schwindelerregenden Geschicklichkeitspassagen, rabenschwarzem Humor (den man allerdings mögen muss) und wunderschönen Panoramen. Weitere Pluspunkte gibt's für die komplett Koop-kompatible Kampagne, den Fotomodus, die Ohrwurmmusik sowie die Kindex-Enzyklopädie, die alle bereits entdeckten Details zu AR-Y 26 fein säuberlich sortiert zusammenfasst.

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Dass das Budget des Indie-Studios aus Montreal am Ende nicht mehr für eine 3D-Automap, einen Splitscreen-Modus und deutsche Sprachausgabe gereicht hat, ist hingegen schade. Die Spieldauer, die je nach Herangehensweise zwischen acht und zwölf Stunden variiert, hätte zudem ruhig etwas üppiger ausfallen können. Insgesamt ist das Werk aber ein sehr gelungenes Debüt eines hochmotivierten Teams, das in Zukunft ziemlich sicher noch von sich reden machen dürfte. Wer die ersten drei Teile von "Metroid Prime" oder artverwandte Spiele geliebt hat, sollte "Journey to the Savage Planet" auf jeden Fall eine Chance geben.

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