Journey

Ein magisches Erlebnis

Test Janina getestet auf PlayStation 3

Besucht Wüsten, Ruinen und hohe Berge. Magische Kreaturen und fantastische Aussichten. Begebt euch auf eine Reise voller Überraschungen und wundersamen Begegnungen mit "Journey".

Eine Figur, in einen roten Umhang gehüllt, sitzt inmitten einer weiten Wüste. Sie erklimmt mühsam eine hohe Sanddüne. Am Horizont kann man die Umrisse eines hohen Berges ausmachen, auf seiner Spitze leuchtet ein helles Licht. Es ist sofort klar: Die Figur ist auf einer Reise und der Berg ist das Ziel. Ein paar Schritte weiter und sie gleitet elegant die Düne hinab, in ein Meer aus Sand.

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Dies sind alle Informationen, welche "Journey" uns am Anfang gibt. Dennoch wirkt der Berg so anziehend und das Laufen durch den Sand macht so viel Spass, dass wir gar nicht mehr brauchen. Ohne sich viele Gedanken um das Ziel zu machen, läuft man über Dünen und durch Ruinen, geniesst das Spielgefühl. Dabei wird man ohne es zu merken durch den Level geführt, auch ohne Richtungsangaben. Kaum hat man ein Gebiet abgesucht, erblickt man am Horizont schon das nächste, viel interessanter wirkende Element. Immer mal wieder fällt der Blick auf den Berg, das Ziel der Reise. Aber viel mehr als auf diesen fixiert zu sein, lädt die Umgebung zum Erforschen ein.

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"Journey" verzichtet bis auf ein minimales Tastentutorial komplett auf ein Interface. Wichtige Elemente sind durch ihre Form und Farbe als solche zu erkennen und die Rätsel sind selbsterklärend. So steht nicht zwischen dem Spieler und der fantastischen Welt.  Selbst das Menü besteht nur aus einem Tastendruck. Alles ist auf das Gameplay fokussiert.

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