Jump Force - Test / Review

Ein Fest für alle Shonen-Jump-Fans

Test Video Franziska Behner getestet auf PlayStation 4

Steife Darstellung der Charaktere

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Während die Angriffe mächtig aussehen und auch ordentlich Wumms machen, sehen Bewegungen wie laufen oder hinfallen manchmal echt lustig aus. Wie bei alten Animationsfilmen kullern die Charaktere mit steifen Gliedmassen über den Boden oder fliegen durch die Gegend. Obwohl die Angriffe an sich passend aussehen, sind die Bewegungen dazwischen wirklich stumpf. Son Goku kann in den Videosequenzen kaum die Zahnstocher aus den Achseln nehmen und generelle Bewegungen sind hier Mangelware. Alles wirkt irgendwie etwas steif. Doch auch ihre Gesichter sind oft starr. Über Emotionen verfügen die Charaktere hauptsächlich in ihrer Stimme, Gesichtszüge verändern scheint ihnen einfach zu anstrengend zu sein.

Anime meets Realität

Grafisch ist es ein ganz besonderer Stil, der einem direkt ins Auge springt. Die einzelnen Stages sind eine interessante Mischung aus Objekten der realen Welt und Umgebungen, die den Fans aus den Animes bekannt sein wird. Die kräftigen Farben helfen dabei, dass sich die in 3D dargestellten Charaktere besser in ihre Umgebung einfügen. Clever gemacht, denn so passt Realität und Manga-Ursprung wirklich überraschend gut zusammen.

Kämpfe allein, gegen Online-Spieler oder deine Freunde Zuhause

In der Lobby trifft man neben einigen NPC’s auch die anderen Spieler des Servers. Typisch für ein Online-Game könnt ihr aus einer ganzen Reihe an Begrüssungen und ähnlichem Gefuchtel mit den Gliedmassen auswählen, um mit anderen zu interagieren. Sind erste Höflichkeiten ausgetauscht, geht es in Kämpfen gegeneinander heiss her.

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Wer das Game lieber zu Hause für den Spieleabend nutzen will, kann aus 40 Charakteren wählen und 1vs1 zocken. Hier sind auch direkt alle Stages bereit – von der Marine Station bis zum Mexiko in der realen Welt. Was alle Kampf-Versionen in „Jump Force“ ausmacht: Es gibt keinen Splitscreen. Die Spieler teilen sich einen dreidimensionalen Bildschirm. Vor allem im Couch-Koop fällt dabei auf, dass ein Charakter stark im Hintergrund steht und dadurch auch über eine eingeschränkte Sicht verfügt. Daraus entstehen schnell Nachteile.

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