Just Cause 3 - Vorschau

Mach kaputt, was dich kaputt macht!

Vorschau Video Ulrich Wimmeroth

Immer der Reihe nach

Die spielbare Demoversion wirft uns auch gleich mitten rein in das turbulente Geschehen. Die erste Aufgabe: In die naheliegende Festung eindringen und alles auslöschen. Klingt einfach, ist es aber nicht. Denn die Streitmacht des Diktators rückt nicht nur mit Jeeps und Maschinengewehren an, sondern beharkt uns auch mit Kampfhubschraubern und schweren Panzern. Da hilft nur eine Guerilla-Taktik und wir nehmen uns erst einmal die Besatzer eines naheliegenden Städtchens vor. Wir erledigen die Soldaten mit wohl gezielten Schüssen, kapern Fahrzeuge, rammen alles was uns in den Weg kommt und vernichten im Vorbeigehen Propaganda. Denn das Zerstören von Plakaten, Radiosendern und den überlebensgrossen Statuen des Diktators senkt dessen Einfluss. Uns bringt es Erfahrungspunkte, die dem Naturell des Spiels entsprechend Chaospunkte genannt werden, und die tatkräftige Hilfe der revolutionären Kräfte des Landes. Nach getaner Aufräumarbeit stehen uns dann, nach der sinnvollen Investition der erworbenen Punkte, Verbesserungen für unsere Ausrüstung und unsere Fähigkeiten zur Verfügung. Und ein erbeuteter Panzer, mit dem wir dann die Tore der Festung genüsslich aufsprengen.

Mit Greifhaken und Fallschirm

Auch wenn uns vom Auto bis zum Kampfpanzer alles an fahrbaren Untersätzen zur Verfügung steht, was wir klauen können. Die serientypische Fortbewegung mit Greifhaken und Fallschirm bleibt das Alleinstellungsmerkmal und erweist sich als nützlich. Mit dem Greifhaken schwingen wir uns auf Hausdächer und Felsvorsprünge, mit dem Fallschirm gelingt die sichere Landung auch nach einem todesmutigen Sprung von einer Steilklippe. Hier haben die Entwickler noch mal kräftig an den Fortbewegungsmöglichkeiten geschraubt und bieten jetzt zusätzlich noch einen Wingsuit an, mit dem wir mehr oder weniger elegant, aber immer lautlos, über die Landschaft schweben. Auch der Greifhaken hat ein Update bekommen. Es können jetzt mehrere Seile abgeschossen und diese miteinander verbunden werden. Das eröffnet neue kreative Vernichtungswege, wenn wir durch die erzeugte Spannung mehrerer Seile, Soldaten gegeneinander krachen lassen oder einen Benzintank aus seiner Verankerung hebeln. Dieser rollt dann mit ein wenig geschickter Planung genau in die von uns gewünschte Richtung und wird durch einen gezielten Schuss zur verheerenden Feuerbombe. Überhaupt spielt manische Zerstörungswut und eine „Scheiss drauf, ich probiere das einfach mal“-Einstellung eine grosse Rolle. Mit genügend Fantasie kommt es dann immer wieder zu unglaublichen Stunts. So haben wir einen Sportwagen gestohlen, rasen mit einem irren Tempo auf eine Klippe zu, steigen, während der Bolide über den Rand fliegt, auf das Dach und schiessen den Greifhaken auf den über uns fliegenden Kampfhubschrauber. Wir hangeln uns hoch, schmeissen den Piloten raus und nehmen Kurs auf eine Stellung der Bösewichte, die wir dann mit Raketen unter Beschuss nehmen. Klingt nach einer völlig überdrehten Sache? Klar! Und es macht einen irren Spass.

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