Kannst du es sehen, kannst du es zerstören
Das Areal der offenen Spielwelt teilt sich in mehrere Inseln auf, die gesamte Fläche wird dabei mit der Entsprechung von 1000 Quadratkilometern in etwa die des Vorgängers „Just Cause 2“ entsprechen. Allerdings ist in der Welt erheblich mehr los und es finden sich an jeder Ecke eine Feindbasis, Ortschaft, ein Hafen oder auch eine Raffinerie. Um die Strecken zurückzulegen darf gerannt, gefahren, geflogen, geschwommen und erstmalig auch Höhlen und Tunnelsysteme erkundet werden. Wenn am Horizont etwas sichtbar ist, kann es auch erreicht werden, versichern die Entwickler. Und wenn es zu erreichen ist, kann es auch in gigantischen Explosionen zerstört werden. Das haben wir natürlich sofort ausprobiert und uns mit einem Schnellboot aufgemacht, einen kleinen Punkt auf dem Wasser genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Punkt erweist sich als riesige Ölbohrplattform, die kurz drauf in einer gigantischen Explosion im Meer versinkt. Was ein Glück, das unser Rico diesmal eine unbegrenzte Menge an höchst effektivem C4-Sprengstoff tragen kann.
Action aus bewährter Hand
Zuständig für das brachiale Open World-Spektakel sind wieder die schwedischen Avalanche Studios, die nicht nur die Serie 2006 aus der Taufe gehoben haben, sondern auch zurzeit auch noch fleissig an der Endzeit-Action von Mad Max werkeln. Unnützes Gamer-Wissen: Trotz einem ähnlichen Namen, bitte nicht mit der amerikanischen Avalanche Software verwechseln. Die produzieren für den Disney-Konzern die familientauglichen Abenteuer von Disney Infinity 3.0. Aber zurück zu den Skandinaviern. Die haben den Erscheinungstermin ihrer spielbaren Zerstörungsorgie auf den 1. Dezember geplant. Erscheinen wird das Spiel für den PC, PlayStation 4 und Xbox One. Anbetracht der üppigen und effektgeladenen Grafik, scheint sich die Konzentration auf den PC und die aktuelle Konsolengeneration auszuzahlen. So schön ist lange Zeit in Spielen nichts mehr kaputt gegangen.