Just Cause 3 - Vorschau

Rico Rodriguez, die Ein-Mann-Armee

Vorschau Ulrich Wimmeroth

So schön können Explosionen sein

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Ihr könnt euch von Beginn an frei in der üppigen Spielwelt bewegen. Diese besteht aus mehrer grossen Inseln und bietet euch eine abwechslungsreiche Landschaft, die von sonnigen Stränden bis zu schneebedeckten Bergen reicht. Überall, und wir meinen wirklich überall, findet ihr Festungen, Häfen, Flugplätze, Ölbohr-Plattformen oder Stromkraftwerke. Und alles wartet nur darauf von euch optisch opulent zerstört zu werden. Ob ihr dazu einen Panzer oder Hubschrauber kapert, herumstehende Geschütze der Gegner besetzt, Raketenstellungen hackt, so dass diese auf die eigenen Flugzeuge schiessen oder mit eurem unendlichen Vorrat an C4-Sprengstoff hantiert, bleibt euren persönlichen Vorlieben überlassen. Hauptsache es knallt und ihr sammelt fleissig Chaospunkte. Die lassen sich nämlich hervorragend zur Verbesserung eurer Fähigkeiten verwenden. Und die solltet ihr immer im Auge behalten, denn die Gegner werden im Verlauf immer stärker und zahlreicher. Besonders interessant ist der Einsatz von Ricos Greifhaken, der nicht nur zur Fortbewegung nützlich ist. Bis zu sechs Seile könnt ihr abfeuern, an Objekten befestigen, und so allerhand Unheil anstellen. Physikalisch korrekt, lassen sich so Hebel- und Zugeffekte bewirken, die brennende Kerosinfässer gegen Soldaten schleudern oder sogar Autos gegen Panzer katapultieren können. Grafisch beeindruckt die spassige Dauerballerei – zumindest auf der angespielten PC-Version - mit einer pompösen Optik aus angenehm detaillierten Umgebungen, schicken Landschaften und grossflächig in Szene gesetzten Verwüstungen.

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