Just Dance 2026 Edition - Test / Review

Auch das Tanzbein muss geschwungen werden

Test Video Fabrice Henz getestet auf Xbox Series X/S

Die aktuelle Jahreszeit ist ein Traum für alle Zocker. Etliche Fortsetzungen zu bekannten und geliebten Franchises und eine kaum endende Flut an hochkarätigen Indies laden dazu ein, die düsteren und nassen Tage und Nächte vor dem Schirm zu verbringen. Wie wärs stattdessen damit, mit aktuellen Popsongs und dem Smartphone in der Hand schon jetzt den Winterspeck zu minimieren? Das haben wir mit "Just Dance" und seiner 2026er-Edition gemacht und geben auch diesem eher Casual-freundlichen Titel seinen Platz bei uns.

Tanzen dank modernster Technik

"Just Dance" veröffentlicht an sich nicht mehr jedes Jahr ein komplett neues Spiel. Es gibt jährlich eine neue Edition, die dem eigentlichen Spiel neue Songs hinzugefügt. Mit der "Just Dance 2026 Edition" gibt es satte 40 neue Tracks, die hauptsächlich aus dem Pop-Genre stammen und die letzten Dekaden abdecken. Dieses Jahr kann zum Chart-Hit APT. von Rosé & Bruno Mars, Good Luck, Babe! von Chappell Roan, All Star von Smash Mouth oder Viva La Vida von Coldplay getanzt werden. Wer bereits eine der letztjährigen Editionen besitzt, kann sie alle von derselben App aus ansteuern. Zudem ist mit Just Dance+ ein monatliches Abo verfügbar, das Zugang zu der ganzen restlichen Bibliothek bietet.

Erhältlich ist "Just Dance" auf allen aktuellen Konsolen, und wer es sich für die Switch holt, kann sich natürlich die Joy-Cons schnappen und als Input nutzen. Für unseren Test haben wir auf der Xbox Series X gespielt, was bedeutet, dass wir unser Smartphone brauchen, um in einem der beiden verfügbaren Modi spielen zu können. Dazu muss man nur mit dem Handy und der Spielkonsole im selben Netzwerk sein, schon sollte alles funktionieren. Anfangs hatten wir einige Probleme, bis wir eine stabile Verbindung aufbauen konnten, und auch zwischendurch wollte sich die App schlicht nicht mit dem Game verbinden. In der Regel funktionierte der Vorgang jedoch reibungslos.

Screenshot

Gespielt werden kann in zwei verschiedenen Varianten: allein über die Kamera des Smartphones oder mit bis zu sechs Spielern per Bewegungssensor. Wie schon bei der Verbindung zum Netzwerk funktionieren beide Varianten in der Regel einwandfrei. Wer mit der Kamera spielt, bekommt logischerweise die besseren Resultate, da sie den ganzen Körper und alle Bewegungen einfängt. Wer auf die Kamera verzichtet, muss für die Dauer des Songs das Smartphone in der Hand behalten, damit es seine Bewegungen ins Spiel schicken kann. Manchmal funktionieren allerdings beide Varianten nicht. Ein Schliessen der App und das Neuverbinden haben das Problem jedes Mal gelöst, was zwar anstrengend, aber irgendwo noch verkraftbar ist.

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