Oft hört man von notorischen Bildschirmhassern wie Manfred Spitzer, Medienkonsum lasse uns verdummen, beeinträchtige unsere schulischen Leistungen und habe auch sonst nur schlechte Auswirkungen. Gamer werden als Menschen ohne Empathie und Hirn dargestellt.
Der "Verband für Deutschlands Video- und Computerspieler" ist ein Pendant zu dem in der Schweiz bestehenden Verein GameRights. Der Verband setzt sich für die Aufklärung und Dialog für ein Miteinander ohne Vorurteile ein.
Der deutsche Privatsender Pro7 scheint sich leider in die Reihe der unseriös recherchierenden Medien einzureihen. Ein neutraler Bericht wäre bestimmt wünschenswerter gewesen.
Auf der Seite der "Bundesfraktion Bündnis 90 / Die Grünen", fordert die Bundesfraktion eine sachliche Diskussion über das Thema "Killerspiele". Im Gegensatz zu anderen haben sie das effektive Problem erkannt.
Im aktuellen "Stern" ist ein sehr interessanter Artikel über die schweizer Schläger in München und die allgmeine Verrohung der Gesellschaft abgedruckt. Er bestätigt erneut, dass man nicht einfach die "Killerspiele" verdammen kann.
Das renommierte deutsche Videospielemagazin „GEE“ hatte in einer seiner letzten Ausgaben in einem exzellenten Artikel die Problematik „Killerspiele“ in aller Ausführlichkeit behandelt.
Die Petition "Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen vom 05.06.2009" hat inzwischen über 62'000 Unterzeichner erreicht. Notwendig waren 50'000. Täglich kommen ca. 4'000 neue Unterschriften hinzu.
Damit ist erreicht worden, dass der Petitionsausschuss des Bundestages unser Anliegen anhören muss. 50.000 Zeichner waren die Grenze bevor unser anliegen der Regierung vorgetragen werden kann.
In einem Interview mit dem Tagesanzeiger bestätigt der Gewaltberater Martin Schmid was viele neutrale Autoren und Spieler bereits mehrfach erwähnten aber von vielen Politikern, welche nur auf Medienecho aus sind, ignoriert wird.
Nachdem seit gestern eine offizielle Internetzensur in Deutschland "erlaubt" wurde geht die staatliche Zensur schon bald einen Schritt weiter. Demnächst könnten auch einige Computerspiele vom Ladentisch verschwinden.
Die NZZ hat erneut das Thema "Killerspiele" aufgegriffen. Ein Ausschnitt: "Die Membran zwischen Virtualität und Realität wird dünner, und allmählich verdampft die Hemmung"
Nach einer Aussage von Neil Thompson (Regional-Director Xbox England) haben es die meisten Eltern noch nicht kapiert, dass die modernen Konsolen kein einfaches "Spielzeug" sind.
Auch wenn in den Medien scheinbar wieder ein wenig Ruhe eingekehrt ist gehen die Diskussionen um ein Verbot von sogenannten "Killerspielen" immer noch weiter. Die Innenminister von Bund und Länder fordern immer noch ein Herstellungs- und Verbreitungsverbot.
Die NZZ ist wohl eine der wenigen, wirklich objektiven Zeitungen in der Schweiz. Entgegen dem Trend informieren Sie objektiv und aufgeschlossen. Es tut gut, dass nicht alle Zeitungen und Magazine dem populistischen Wahn verfallen sind.
Unsere Kollegen bei GameRights.ch haben einen intressanten Artikel bezüglich den Gewalttaten des schweizer Schlägertrios in München veröffentlicht. Dabei nehmen Sie auch Stellung auf die Vorwürfe von Herrn Näf (SP).
Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass zehn Innenminister der Länder, für ein Verbot von "Killerspielen" in Deutschland stimmten. Zudem stehen nach wie vor die Pläne der bayrischen Landesregierung im Raum, ausländische Versandhäuser blocken zu wollen. Wer aktiv dem Ganzen entgegen wirken möchte...
Im letzten halben Jahr sorgten die sogenannten "Killerspiele" für sehr viel Diskussionsstoff. Computer-Spiele sind aber nicht immer nur "schlecht" und "böse". Dies zeigt auch ein Ausschnitt aus dem Newsletter der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen (PHSG)
Wie das Regionaljournal Ostschweiz auf DRS1 berichtet, will der Grosse Rat des Kantons Thurgau keinen kantonalen Alleingang beim Jugendmedienschutz. (28 JA zu 65 NEIN Stimmen)
Nicht alle Parteien oder deren Mitglieder sind für ein Killerspiele-Verbot. Eigentlich ist der Ausdruck für das Vorhaben gewisser Politiker sowieso von Grund auf falsch. Man müsste in manchen Fällen eher von einer Staats-Zensur sprechen.
Bevor jetzt gleich Panik ausbricht, es handelt sich nicht um ein Problem in Europa oder in den USA. Die australische Regierung hat seit längerem ziemlich kontroverse Ideen zum Thema Jugendschutz.
Jörg Tauss, welcher bereits 15 Jahre Mitglied des Bundestages ist bezeichnet in einem Brief die Killerspieldebatte als "populistischen Unfug". Damit ist er nicht der einzige Politiker.
Heute morgen im Schweizer Radio DRS3: "Tennesee erlaubt das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit. In Bars ist das aber nur erlaubt, wenn man keinen Alkohol zu sich nimmt"
In einer Ihrer letzten Ausgaben berichtete das Magazin „Schweizer Familie“ über das Thema Gewaltspiele. Was wie ein harmloser Artikel aussieht, ist aber in Wahrheit der Text eines Autors, der hinlänglich als Spielegegner bekannt ist: Manfred Spitzer.
In der Sendung "Giacobbo & Müller" machen sich die beiden Kabaretisten über die momentane Killerspiel-Debatte Lustig. Wenn das Thema nicht so "Ernst" wäre, könnte man darüber wirklich nur lachen ...