KillerspieleDeutscher Kulturrat kritisiert Killerspiel-Verbot
Um was geht es eigentlich bei der ganzen Verbotsdebatte? Wird Wahlkampf auf dem Rücken der Spieler gemacht? Ein "Running Gag", wie bereits ein anderes Medium geschrieben hat?
Um was geht es eigentlich bei der ganzen Verbotsdebatte? Wird Wahlkampf auf dem Rücken der Spieler gemacht? Ein "Running Gag", wie bereits ein anderes Medium geschrieben hat?
Das Schweizer Magazin "Sonntag" hat heute eine Liste von Spielen veröffentlicht, welche in der Schweiz auf Grunde des neu geplanten Gesetztes verboten werden könnten.
An der heutigen Sommersessions-Sitzung des Nationalrates wurde in diversen Bereichen gefordert, das Strafrecht zu verschärfen, so zum Beispiel bei integrationsunwilligen Ausländern oder bei Pädophilen. Im Gegensatz zum Bundesrat will der Nationalrat offenbar aber auch Gewaltspiele verbieten:
Das Schweizer Fernsehen hat einen Bericht in "10 vor 10" zum aktuellen Thema "Killerspiele" ausgestrahlt, da nächste Woche der Nationalrat zum entsprechenden Thema ein Entscheidung fällen wird.
Unsere Kollegen von gamerights.ch wurden vom Schweizer Fernsehen bezüglich einer Teilnahme/Interview bei 10vor10 angefragt. Genaueres sollten wir heute noch erfahren.
Gestern wurde der vom Bundesrat in Auftrag gegebene Bericht veröffentlicht, welcher die Wirkung von Mediengewalt untersucht hat. Der Bundesrat plant zudem keine Verbote.
Der Bundesrat will auf Verbote von Killerspielen verzichten. Nächste Woche wird aber der Nationalrat ebenfalls darüber debattieren. Wir sind auf jeden Fall gespannt, wie dieser entscheiden wird.
Im heutigen Tagblatt wurde ein Interview mit Peter Züger (PEGI Schweiz) abgedruckt. Herr Züger würde es befürworten, wenn die Altersklassifizierung als verbindlich erklärt würde, zudem sei eine Präventation wichtiger als eine Scheinlösung durch ein allgemeines Verbot.
NZZ: Das «Gamen» am PC wird zu Unrecht verteufelt, sagen Experten: Ballerspiele führen nicht zu Gewaltexzessen – und es gibt viele positive Effekte dieser umstrittenen Art der Freizeitgestaltung.
Bisher hatte man eigentlich das Gefühl die Killerspieldebatte lasse die grossen Publisher relativ kalt und man interessiere sich gar nicht richtig für das Thema (mit der Ausnahme gewisser Verbände). Im Finanzbericht von EA sieht das aber schon etwas anders aus.
Der Kinfofilm wird die Debatte rund um die Killerspiele nochmals aufheizen. In "Gamer" geht es darum, dass Spieler Menschen aus Fleisch und Blut in einem Kriegsspiel steuern.
Überraschend wurde unserer Leitender Redaktor Matt von "Radio Zürisee" zum Thema "Killerspiele" interviewt. Um den Mittag rum sollte eine Zusammenfassung des Gesprächs über den Äther gehen.
Da soll mal jemand sagen, die Kirche wolle nur Verbote und alles was nicht Kirchengerecht ist wird gleich verteufelt. Ein Pfarrer und Autor aus Deutschland hat mehr Weitsicht als viele Politiker (ob in Deutschland oder aus der Schweiz).
Der Fall des 16jährigen Mädchens, dass in einer deutschen Schule in St. Augustin offenbar einen Amoklauf plante und die Schule mit Molotowcocktails in Brand setzten wollte, gibt Experten Rätsel auf.
Tanja O. hat sich Dienstagnacht um 23 Uhr im Kölner Hauptbahnhof selbst gestellt – im Service-Bereich der Deutschen Bahn. Inzwischen befindet sie sich in einer Klinik bei Köln, wird psychologisch betreut. Die Polizei will sie später zu der Tat befragen.
Die deutsche 'Bundeszentrale für politische Bildung' hat zwei Dutzend Eltern eingeladen, 2 Stunden selbst die Maus in die Hand zu nehmen und bei „Counter-Strike“ auf Terroristenjagd zu gehen.
Amoklauf an der Schule - Ein 16jähriges Mädchen ist mit einem Messer in die Schule in Bonn gestürmt. Bisher ist noch nichts Genaueres bekannt. Auch ob das Mädchen (!) ein "Killerspiel" gespielt hat und dementsprechend hier wieder ein Schuldiger gesucht werden kann ...
Stephan Mayer (CSU), Mitglied des Deutschen Bundestages, hat sich bei einer Frage zum Waffenschutzgesetz gegen eine Verschärfung und für ein Verbot von Killerspielen ausgesprochen. Dabei fällt erneut auf, dass offenbar mit zweierlei Mass gemessen wird.
In der heutigen Ausgabe der kostenlosen Pendlerzeitung 20minuten kam ein Interview mit Thomas Riediker, Mitgründer der Online-Community gamerights.ch und dem neu gegründeten Verein...
Wie wir bereits am 22.April berichtet haben , hat der St.Galler Kantonsrat die Standesinitiative von Roland Näf (SP, Bern) übernommen und ebenfalls gutgeheissen.
Die Stellungnahme des BIU Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V.): "CSU-Kritik am Alterskennzeichnungsverfahren für Computer- und Videospiele haltlos"
Das "Killerspiel"-Thema ist wirklich in. Inzwischen hat sogar die "Schweizer Familie einen Artikel in Ihrem Heft. Allerdings könnte der Artikel an sich nicht widersprüchlicher sein ...
Ein Video über den Unwert, die Wirkung und den Gebrauch von "Killerspielen" durch das Militär. Das Video wurde durch das Team der Site "Stigma Videospiele" erstellt.
Bayern will den Kampf gegen Killerspiele verschärfen und plant dazu verschiedene Massnahmen. Geht es nach Innenminister Joachim Herrmann und Sozialministerin Christine Haderthauer (beide CSU) sollen die Kriterien bei der Einstufung der Altersfreigabe von Computerspielen überarbeitet werden.