Killzone: Mercenary

Ganz grosses Shooter-Kino auf der Vita

Test Beat Küttel getestet auf Playstation Vita

Abschliessend können wir sagen, dass “Killzone: Mercenary” endlich der First-Person-Shooter ist, den die Vita schon lange gebraucht hat. Scheinbar mühelos wird hier ein Spiel abgeliefert, welches sich auch vor grossen Konsolen-Shootern in vielen Belangen nicht verstecken muss. Zwar ist die Kampagnen-Spielzeit mit vier bis fünf Stunde nicht allzu lang, aber es gibt ja einen sehr soliden Multiplayer-Part, der für viele Spieler sowieso wichtiger ist. Für Solo-Spieler gibt es aber ebenfalls noch einen Lichtblick. Und zwar schaltet ihr durch das Beenden der Story-Missionen sogenannte “Contracts” frei, welche euch beim erneuten Spielen der Missionen neue Ziele wie zum Beispiele eine bestimmte Anzahl Nahkampf-Kills oder das Zerstören bestimmter Objekte setzen. Pro Mission gibt es drei solcher Contracts, und da ihr dazu auch noch ein bestimmtes Loadout mitbringen müsst, das es vielleicht zuerst zu verdienen gilt, erhöht sich die Spielzeit doch beträchtlich. Sehr lobenswert.

Screenshot

“Killzone: Mercenary” hat geschafft, was davor noch keinem Vita-Shooter gelungen ist: Nämlich durch und durch unterhaltsam zu sein. Sowohl was das Gameplay als auch die Präsentation anbelangt, werden sich zukünftige Genre-Vertreter an diesem Blockbuster von Guerilla Camebridge messen lassen müssen. Wenn ihr eine PlayStation Vita besitzt und auch nur annähernd an Shootern oder Action-Spielen interessiert seid, dann können wir euch nur raten, hier zuzugreifen. “Killzone: Mercenary” ist der derzeitige Shooter-König für Sonys Handheld, und wird diesen Titel wohl auch vorerst bis aufs Blut verteidigen, bevor ein anderer Entwickler ein ähnlich gutes Spiel abliefern kann.

Screenshot

Kommentare

Killzone: Mercenary Artikel