Nachdem Amazon Games in den letzten Jahren vor allem mit grossen RPG-Projekten für Wirbel sorgte, möchte das Unternehmen nun als Publisher mit dem Koop-Game "King of Meat" auftrumpfen. Hierfür zeichnet das britische Entwicklerteam Glowmade verantwortlich, bei dem unter anderem ehemalige Xbox- und PlayStation-Leute arbeiten.
Wir hatten kürzlich bereits die Gelegenheit, im Rahmen eines Preview-Events die PC-Version von "King of Meat" ausführlich anspielen zu dürfen. Konkret konnten wir uns sowohl im Multiplayer- als auch im Creator-Modus austoben. Ausserdem haben wir uns mit Mike Green, einem der Gründer des Studios, über den Titel unterhalten.
Eine Mordsshow
Im kommenden Koop-Game übernehmt ihr die Rolle eines Charakters, der bei einer Unterhaltungsshow mitmachen "darf". Genauer ist es vielmehr eine Survival-Spielshow beziehungsweise die einzige Sendung dieses Formats in der Welt von Loregok. Allerdings solltet ihr es faustdick hinter den Ohren haben, sonst heisst es schnell "Game Over".

Als einer der sogenannten Herausforderer müsst ihr euch durch Dungeons schlagen, in denen nicht nur gefährliche Monster, sondern auch tödliche Fallen auf euch warten. Jede neue Sendung, an der ihr teilnehmen müsst, ist somit ein Kampf ums nackte Überleben. Solltet ihr überleben, winken allerdings verschiedene Belohnungen.
Hierbei handelt es sich nicht nur um Ruhm und Ehre, sondern auch um neue Sponsoren-Deals, Waffen, Fähigkeiten und Outfits. Darüber hinaus erhaltet ihr Zugriff auf neue Dekorationsgegenstände für eure eigenen Dungeon-Kreationen. Seid ihr stark genug, um in dieser gefährlichen Show bestehen zu können?
Gemeinsam sind wir stark
Während des Preview-Events zu "King of Meat" haben wir uns zunächst unseren eigenen Charakter in einem angenehm umfangreichen, jedoch nicht zu überladenen Editor erstellt. Wir hatten uns für eine Art Ritter mit einer gitarrenähnlichen Waffe entschieden. Nachdem unsere beiden Mitspieler bereit waren, konnten wir auch schon losrocken!

Die Dungeons im Koop-Game bestehen aus mehreren aneinandergereihten Räumen, die in ihrer Grösse variieren. Im ersten Raum mussten wir einen kurzen Hindernisparcours meistern und ein kleines Rätsel lösen, um das Tor zum nächsten Raum zu öffnen. Dort angekommen, haben uns bereits einige Skelettkrieger als Empfangskomitee erwartet.
Nachdem wir deren Knochen neu angeordnet hatten, ging es weiter mit dem nächsten Raum, in dem uns ein Mix aus Gegnern und Fallen erwartete. Gerade bei den etwas stärkeren Monstern und den Rätseln kam es auf Teamwork an, was wirklich Spass machte. Mit vereinten Kräften sind wir so in den vorletzten Raum des Dungeons vorgedrungen.