Ein Navy Seals-Team ist auf dem Balkan auf der Suche nach Nazi-Gold. Und legt sich bei der tollkühnen Aktion mit einem besonders fiesen serbischen Kriegsverbrecher sowie den eigenen Vorgesetzten an. Starke Euro-Action von "Storm Hunters" und "Final Destination 5"-Regisseur Steven Quale.
Frankreich im Jahr 1944: Kurz vor dem Ende des 2. Weltkriegs erkennen einige deutsche Wehrmachtsgeneräle, dass es mit dem versprochenen Endsieg wohl doch nicht mehr so richtig klappen wird. Um zumindest ein paar Schäfchen vor der drohenden Niederlage ins Trockene zu bringen, raffen die Nazis einige Wagenladungen Raubgold zusammen und verschicken den Schatz in die kleine Stadt Grahovo in Jugoslawien. Dort sollen die Reichtümer bis nach dem Kriegsende lagern und als Altersvorsorge für die Überlebenden des 1000-jährigen Reichs dienen. Eigentlich hätte der Plan gute Aussichten auf Erfolg gehabt, wenn denn die bösen Nazis nicht auch noch ein Massaker unter den Einwohner Grahovos veranstaltet hätten, um auch bloss keine Zeugen übrig zu lassen. Das Gemetzel erregt die Aufmerksamkeit einer Partisanentruppe, die kurzerhand einen naheliegenden Staudamm sprengt und so die gesamte Stadt, inklusive Nazis und Goldschatz, auf den Grund eines neu geschaffenen Sees verfrachtet.
Das A-Team
Szenenwechsel und Sprung in das Jahr 1995: Ein Navy Seals-Team von ganz besonders harten Jungs hat die Aufgabe bekommen auf dem Balkan nach serbischen Kriegsverbrechern zu suchen und diese möglichst gleich um die Ecke zu bringen. Warum denn auch lang verhandeln, wenn man der Gerechtigkeit auch ohne lästige Nachfragen genüge tun kann? Die US-Elitekämpfer unter der Führung von Matt Barnes (Sullivan Stapleton aus "300: Rise of an Empire") sind einem besonders moralfreiem Serben-General auf der Spur und stürmen mit Gewalt den Unterschlupf des flüchtigen Verbrechers. Lange Rede, kurzer Sinn: Es wird aus allen Rohren geballert, Raketenwerfer kommen zum Einsatz und schlussendlich, das "A-Team" lässt grüssen, wird noch ein Panzer gekapert und alles in der Umgebung in Schutt und Asche gelegt. Auftrag erledigt. Das wenig feinfühlige Vorgehen gustieren die Vorgesetzten des Trupps, allen voran General Levin (gewohnt bärbeissig dargestellt vom Ausnahmedarsteller und Oscar-Gewinner J. K. Simmons), allerdings so gar nicht und kurzerhand wird der Haufen Rambos suspendiert.