Kirby und der Regenbogen-Pinsel - Test

Knet-Kirby in Kuller-Laune

Test Beat Küttel getestet auf Nintendo Wii U

Präsentation: magische Knet-Welt

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Nachdem man bereits auf der Wii mit der Garn-Optik einen absolut genialen Look erschaffen (und damit trotz unterlegener Hardware auch “bestaussehendes Spiel des Jahres”-Awards eingeheimst) hat, gelingt dies nun mit einer wie aus Knetmasse geformten Spielwelt samt Charakteren erneut. Schon im genialen gestalteten Vorspann kann man kaum anders, als sich in den Knet-Look von “Kirby und der Regenbogen-Pinsel” zu verlieben. Nur die Härtesten der Harten, die ihre Spiele lieber ausschliesslich in grau-braun-düsteren Settings geniessen, werden sich dem Charme dieses Spiels entziehen können. Bereits auf den Screenshots könnt ihr erkennen, mit wieviel Liebe zum Detail hier vorgegangen wurde. Aber in Bewegung sieht das Ganze noch einmal besser und lebendiger aus. Gerade bei den Animationen verschiedener Objekte merkt man, dass die Designer das Knet-Thema wirklich von Anfang bis Ende durchgezogen haben. Wie bereits erwähnt könnt ihr auch 3D-Modelle der verschiedenen Figuren freischalten, darunter natürlich auch alte Bekannte aus vergangenen Kirby-Abenteuern, die hier erneut einen Auftritt haben. Schaut man sich diese dann in Ihrer vollen Pracht und von allen Seiten in der Galerie an, kann man sich wirklich nur vor dem Look verneigen, den Entwickler HAL Laboratory in Zusammenarbeit mit Nintendo hier erschaffen hat.

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Auch was die Musikuntermalung angeht, gibt man sich keine Blösse. Zwar kriegt ihr hier in etwa das zu hören, was man sich eben von einem Kirby-Abenteuer erwartet, aber die Melodien sind stimmungsvoll und untermalen das Geschehen gekonnt. Ab und an ertappt man sich durchaus auch dabei, dass man zur Musik mitsummt.

Kurz und gut: Wer die für Nintendo und Kirby typisch leichtfüssige und farbenfrohe Präsentation mochte, wird auch hier nicht enttäuscht, sondern vielmehr mit einem ganz und gar nicht alltäglichen Look verwöhnt. Alle anderen sollten trotzdem mal einen Blick auf das Spiel werfen und sehen, ob in ihren Herzen nicht doch noch ein wenig Farbe zu finden ist.

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