Razer Kiyo - Hardware-Test

Dieser Kamera geht ein Licht auf!

Hardware: Test olaf.bleich

Technische Daten

Bei der Razer Kiyo handelt es sich um eine USB-Streaming-Kamera, die ihr mithilfe des fest verbauten, anderthalb Meter langen USB-2.0-Kabels mit eurem PC verbindet. Die Kamera selbst wiegt rund 170 g und wurde auf einem L-förmigen Verbindungsstück montiert. Ihr habt die Wahl, ob ihr das Modell auf eurem Bildschirm "einhaken" wollt oder ob ihr es lieber auf einem Stativ platziert. Das dafür notwendige Gewinde befindet sich an der Unterseite des Geräts.

Screenshot

Die Razer Kiyo ist eine Full-HD-Kamera und beherrscht Auflösungen von bis zu 1080p bei 30 Bildern pro Sekunde. Für die meisten Zwecke genügt aber die Standard-Einstellung von 720p bei 60 Bildern pro Sekunde völlig. Die Webcam selbst läuft bei 4 MP und einer Standbild-Auflösung von 1920 x 1080. Das Sichtfeld beträgt 81,6 Grad.

Leider besitzt die Kamera keine separate Abdeckung oder eine andere Möglichkeit zum Schliessen der Linse. Dafür bringt die Razer Kiyo von Haus aus ein eigenes, um die Linse verbautes Ringlicht mit und ermöglicht dadurch auch Aufnahmen bei schlechteren Lichtverhältnissen. Mithilfe des darum angebrachten Drehschalters reguliert ihr die Stärke des Lichts, ohne dafür in ein separates Programm wechseln zu müssen.

Im Test erwies sich die Installation der Razer Kiyo als ausgesprochen einfach. Wir platzieren die Kamera auf der Oberseite unseres Bildschirms und schliessen sie anschliessend mithilfe des USB-Kabels an. Kurze Zeit später erkennt das System das Gerät, sodass es einsatzfähig ist. Optional könnt ihr Razer-Programme wie beispielsweise Synapse installieren und dort eure Razer-Produkte und deren Eigenschaften koordinieren oder Einstellungsprofile anlegen.

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