Knack 2 - Vorschau

Knackige, rundum verbesserte Fortsetzung

Vorschau Video Sönke Siemens

Spätestens seit dem Erfolg der PlayStation 4 ist der Name Marc Cerny Gamern ein Begriff. Kein Wunder, schliesslich gilt der clevere Kalifornier als Lead System Architekt von Sonys aktueller Spielkonsolen-Generation. Was viele nicht wissen: Cerny war auch Game Director von „Knack“ – einem Action-Jump’n’Run, das zum Start der PS4-Hardware eher mässige Kritiken erntete. Für Teil zwei verspricht Cerny – damals schon an vielen Jump’n’Run-Klassikern wie „Crash Bandicoot“, „Spyro“ oder „Jak and Daxter“ beteiligt – nun Besserung. Wie genau diese aussieht, konnten wir auf einem mehrstündigen Hands-on-Event in München herausfinden.

Die Story von „Knack 2“ ist schnell erzählt. Während einer Expedition stellen Protagonist Knack - eine menschenähnliche, aus sogenannter Relikt-Energie zusammengesetzte Entität - und sein bester Kumpel Lukas fest, dass überall auf der Welt brandgefährliche Killer-Roboter aus einer Art Tiefschlaf erwachen und Chaos und Verderben säen. Wer oder was die Maschinen steuert, ist dabei genauso unklar, wie ihr plötzliches Auftauchen. Zeit also, den mysteriösen Geschehnissen auf den Grund zu gehen!

Screenshot

Was folgt ist ein PS4-Exklusiv-Spiel, das dem Vorgänger auf den ersten Blick sehr ähnelt - dabei jedoch vieles deutlich besser macht. Los geht’s mit dem spürbar optimierten Koop-Modus. Zur Erinnerung: Bereits im ersten "Knack" konnten sich zwei Spieler an einem Bildschirm ins Vergnügen stürzen - einer übernahm die Rolle von Knack, der andere schlüpfte in die blecherne Haut von Robo-Knack. Da beide Spielfiguren jedoch über unterschiedliche Fähigkeiten verfügten, fühlte sich das Gameplay zwar unterhaltsam, aber nicht gleichberechtigt an. Robo-Knack zum Beispiel konnte nicht alle Supermoves ausführen und war obendrein stets kleiner als Knack.

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