Knights of Valour - Test

Arcade-Action der alten Garde

Test Video Alain Jollat getestet auf PlayStation 4

Good ol’ brawling - und erst noch free-to-play! Das verspricht “Knights of Valour”, ein klassisches Side-scrolling-Beat-’em-up, ganz wie in alten Arcade-Zeiten. Thematisch gibt es sich nicht ganz so klassisch nach dem Hinterhof-Strassenkämpfer-Schema, sondern entführt uns in eine asiatisch angehauchte Welt - und versucht, uns durch den einen oder anderen Mechanismus, unser Geld aus den Taschen zu ziehen.

Literarischer Ursprung

Wir schreiben das Jahr 1999. Ein Beat-’em-up-Game mit dem Namen “Knights of Valour” erblickt das digitale Licht der Arcade-Spielhallen . Die Story orientiert sich dezent an einem der vier klassischen Romanen der chinesischen Literatur: Die Geschichte der Drei Reiche, ein Roman getrieben von Intrigen, Schlachten - im Prinzip ein “Lied von Eis und Feuer” der damaligen Zeit. Einige Figuren aus dem Roman können als Krieger gesteuert und in die Schlacht geführt werden. Wie erfolgreich der Arcade-Titel um die Jahrtausendwende herum wirklich war, entzieht sich unserer Kenntnis. Da aber bis heute beinahe 10 erweiterte oder neue Titel herausgegeben werden, dürfen wir davon ausgehen, dass die eine oder andere Münze in die “Knights of Valour”-Automaten eingeworfen wurden.

Rund achtzehn Jahre erscheint nun erstmals eine Version für die Konsole. Und dies erst noch als scheinbar budgetschonende Free-to-Play-Version.

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