LEGO Star Wars: Das Erwachen der Macht - Vorschau

Neues aus Legoland mit Multi-Builds, Blastergefechten und Weltraumschalchten!

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Welches Bauwerk darf es denn sein?

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Essentieller Bestandteil des Spielprinzips ist das Erbauen von Gegenständen, wie Brücken, Waffen, Generatoren etc., die das Weiterkommen in einem Abschnitt erst möglich machen. Also so lange Gegenstände zerschlagen, bis ein hüpfender Haufen Klötzchen über bleibt, aus dem sich dann die benötigte Sache bauen lässt. Die erste spieltechnische Neuerung: Jetzt könnt ihr zwischen zwei oder maximal drei unterschiedlichen Neubauten wählen. Multi-Builds, nennen die Entwickler die Option. Klingt erst mal nicht so aufregend, ist aber clever ins Spielgeschehen eingebaut. Denn meist lassen sich mit den verschiedenen Gegenständen, auch unterschiedliche Aufgaben erledigen. Umsonst arbeitet man nie. Und wenn der erste Gegenstand nicht weiter hilft, wird der einfach wieder zerschlagen und eine andere Option gebaut. Allzu schwer ist das nicht. Soll es auch nicht, denn die Zielgruppe ist eben klar die jüngere Generation der Zocker, die das Abenteuer gerne alleine bestehen oder in der lokalen Koop-Option mit einem Freund oder Familienmitglied loslegt. Familienfreundlichkeit ist Trumpf bei den LEGO-Spielen.

Ein bisschen Starfox muss sein

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Wenn ihr nach der amüsanten Klopperei und einigen Rätsel- und Sammeleinlagen endlich am Millennium Falken angekommen seit, erwartet euch die nächste erfreuliche Überraschung. Erstmals in einem LEGO-Spiel darf frei geflogen werden. Keine linearen Flugeinlagen mit ein bisschen Ballerei, das gab es schon. Nein, so richtig frei in einer recht grosszügig bemessenen Arena, in der ihr euch mit den Tie-Fightern der ersten Ordnung anlegt. Pate für das spassige Flugspektakel stand recht eindeutig "Star Fox". Das fühlt sich so an, das spielt sich so und selbst die automatische Rolle, wenn ihr mit dem Millennium Falken die Arenabegrenzung erreicht, ist vorhanden. Aber besser gut abgeschaut, als schlecht selbst gemacht. Und so machen die Dogfights, die Kunstflüge durch Ringe und das Aufsammeln von Gegenständen am Boden, auch entsprechend Laune. Im Verlauf des Spiels, werdet ihr immer wieder das Ruder übernehmen und mit diversen Raumschiffen, wie Tie-Fighter und X-Wing, eure Geschicklichkeit beweisen müssen. Eine erfreuliche Erweiterung der Möglichkeiten, die eben auch hervorragend in das Konzept Star Wars passt. Das darf sich gerne etablieren und auch in zukünftigen LEGO-Spielen eine grössere Rolle spielen. Apropos Ballern, Ebenfalls neu sind Blastergefechte. Das sind Level-Abschnitte, in denen ihr ein wenig LEGO-"Max Payne"-Gefühl bekommt. Ihr versteckt euch hinter diversen Deckungen im Vordergrund und ballert mit dem Blaster auf die Gegner. Eine Mischung aus Deckungsshooter und Shooting-Gallery, in denen ihr die Fiesling in ihre Klötzchen-Bestandteile zerlegt und dabei auch die Umgebung fachmännisch zerlegen könnt. Spassig.

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