Die Suche nach dem "Saiph"
Moses 2 hilft Max anschliessend in kurzen Unterhaltungen dabei, mehr über das herauszufinden, woran er arbeitet und wo Safi etwas versteckt haben könnte. So entdecken wir zunächst den Schlüssel, den wir dem Detective geben sollen.
Allerdings ist noch immer die Frage, wo Safis Kamera sein könnte. Hierzu hat Moses 2 glücklicherweise ebenfalls einen kleinen Hinweis: Safi und er haben sich für ein kleines Projekt mit Sternbildern beschäftigt, und in einem davon kam auch der Stern "Saiph" vor.
Max hatte zuvor einen Zettel gefunden, auf dem stand, Safi habe etwas in einem "Safe" versteckt. Unsere "Life is Strange: Double Exposure"-Heldin und wir haben also fix eins und eins zusammengezählt und uns auf die Suche nach dem verlorenen Stern begeben.
Katz und Maus
Wir schauen uns ein bisschen weiter mit Max um und entdecken im ersten Stock des Raumes einen Projektor, der wenig später ein Sternbild an die Wand wirft. Dieses müssen wir nur noch ausrichten, doch hierbei helfen uns ein Poster und ein grosses Wandbild von Safi sowie Moses. Kurz danach haben wir Safis "Safe" endlich gefunden!
Nun heisst es, fix zurück in Zeitlinie 1 zu springen, um dort die Kamera einzusacken. Allerdings ist dem Polizisten in der Zwischenzeit der Geduldsfaden gerissen, und er hat sich selbst Zugang zum eigentlich noch verschlossenen Raum verschafft.
Hier beginnt ein kleines Katz-und-Maus-Spiel, denn nun müssen wir mit unserer "Double Exposure"-Protagonistin einen Weg finden, den Cop irgendwie abzulenken, um unbemerkt zu verschwinden. Hierfür springen wir wieder in Zeitlinie 2, doch das hilft nur kurz.
Upgrade
Zum Glück erhält Max kurz darauf Zugriff auf eine neue Kraft in "Life is Strange: Double Exposure". Diese erlaubt es ihr, Gegenstände aus Zeitlinie 1 mit ihrem Gegenstück aus Zeitlinie 2 zu vertauschen, was Raum für spannende Rätsel eröffnen dürfte.
In unserem Fall sorgt dies für einen reichlich verdutzt dreinblickenden Detective, dessen Verwirrung wir nutzen, um aus dem Raum herauszuschleichen. Kurz danach folgt noch ein abschliessendes Gespräch mit dem Cop, in dessen Verlauf wir uns entscheiden können, ob wir im weiteren Verlauf der Ermittlungen mit ihm zusammenarbeiten wollen oder nicht.
Unsere kurze "Double Exposure"-Demo endete mit einer Unterhaltung zwischen Max und ihrem Moses. Sie zeigt ihm Safis Kamera. Wir haben zwischenzeitlich immer wieder angezeigt bekommen, dass unsere Entscheidungen grössere Auswirkungen haben würden. Doch welche das sein werden, muss letztendlich die Vollversion des Adventures zeigen.
Ausblick
Die gute Nachricht für alle langjährigen Fans der beliebten Adventure-Reihe lautet: "Life is Strange: Double Exposure" ist noch immer durch und durch "Life is Strange". Die sympathischen und gut geschriebenen Charaktere, die stimmungsvolle Musik und auch die netten Rätsel sind erneut willkommene Elemente der Spielserie.
Allerdings haben wir auch ein kleines "Problem" mit der Demo, denn die Zeit, die wir damit verbringen durften, reichte nicht aus, um sich einen ordentlichen Eindruck von den eigentlichen Stärken des Franchises zu verschaffen. Gerade die Charakterdynamiken und die Story-Auswirkungen unserer Entscheidungen bleiben auf der Strecke.
Da Entwickler Deck Nine Games in der Vergangenheit jedoch bereits wiederholt bewiesen hat, dass er weiss, was ein "Life is Strange"-Game ausmacht, sind wir guter Dinge, dass das Team erneut ein mehr als gelungenes Adventure wird abliefern können wird, das neben bekannten und bewährten Features auch ein paar neue Ideen einbringen kann.