Little Nightmares II - Test/Review

Packende Flucht aus Pale City

Test Video Sönke Siemens getestet auf PlayStation 4

Fazit

Ja, die Rätsel sind streckenweise etwas zu einfach. Ja, die Trial-&-Error-Passagen können zuweilen nerven. Ja, das Kampfsystem wirkt noch nicht vollends ausgereift. Und ja, den Teamplay-Mechaniken hätte teils etwas mehr Substanz gutgetan.

Screenshot
Little Nightmares II

Nichtsdestoweniger hat uns "Little Nightmares II" von der ersten Sekunde bis zum Durchlaufen der Credits in seinen Bann gezogen - mit einer zum Schneiden dichten Atmosphäre, einer grossartigen grafischen Präsentation, einem famos guten Sounddesign, bizarren Antagonisten, viel Abwechslung im Leveldesign und einer Spielwelt, die so clever ausgestaltet wurde, dass sie auch ganz ohne Sprachausgabe und Texte eine fesselnde Geschichte erzählt.

Schade nur, dass eben diese Geschichte bereits nach ca. sieben Stunden (Profis schaffen es auch schneller) schon wieder vorbei ist und das Ende erneut mehr Fragen offen lässt, als es beantwortet. Davon abgesehen ist das Werk aber ein gelungener Gruseltrip, der auf eine weitere Fortsetzung hoffen lässt.

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