Little Nightmares II - Vorschau / Preview

Wenn das Horrorhaus zum "Leben" erwacht

Vorschau Video Franziska Behner

Hand in Hand gegen den Rest der Welt

Ihr startet das Sequel mit Mono, der sich in einer völlig verzerrten Umgebung wiederfindet, in der nichts so ist, wie es scheint. Die summende Übertragung eines fernen Turms verändert die Welt völlig und macht sie zu einem schrecklichen Ort. Es wirkt fast so, als sei Mono in einem kleinen Albtraum gefangen. Schon bald trifft er auf Six, die versucht, vor ihrem schrecklichen Schicksal zu flüchten. Hand in Hand begeben sich die beiden ungleichen Kinder auf die Suche nach den Störsignalen.

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Little Nightmares II

Bandai Namco hat uns die Möglichkeit gegeben, einen allerersten Blick in "Little Nightmares II" zu werfen und die beiden Kinder auf ihrer Reise zu begleiten. Während der kurzen Anspielsession finden wir uns in der Mitte des Spiels wieder. Mono und Six sind schon eine Weile unterwegs und sitzen in der oberen Etage eines Krankenhauses fest, in dem merkwürdige Dinge passieren. Das fängt bei den kopflosen, verstümmelten Körpern an, die im Foyer Fernsehen schauen, und hört bei Six, die die Finger einer Schaufensterfigur bricht, noch lange nicht auf. Aber keine Sorge: Blut tropft hier (bisher) nicht. Dafür baumeln zahllose Gliedmassen von der Decke. Das ist euch noch nicht gruselig genug? Kein Problem, in "Little Nightmares II" könnt ihr zudem Leichen in Badewannen und verstümmelte Körper, festgeschnallt auf Behandlungsliegen, entdecken.

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Little Nightmares II

Richtiger Horror kommt spätestens dann auf, wenn eine abgehackte Hand plötzlich zum Leben erwacht und wie eine aggressive Spinne durch das Zimmer rennt. Kommt ihr der Kreatur zu nahe, war's das. Es sei denn, ihr könnt euch rechtzeitig eine Waffe schnappen und die wild gewordene Hand damit regelrecht zertrümmern. Da Mono sehr klein ist, kommt dafür leider nicht alles infrage. In der Demo haben wir ein Werkzeug, das strategisch auffällig in der Mitte des Zimmers platziert wurde, verwendet. Aber selbst das war schon fast zu schwer für den Protagonisten. Deshalb mussten wir es leider für weitere Erkundungen zurücklassen.

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