Little Nightmares II - Vorschau / Preview

Grösser, aufwühlender, schockierender

Vorschau Video Sönke Siemens

Schockierender Schulbesuch

Die uns vorliegende Preview-Version umfasste zwei Kapitel und eine Spielzeit von etwa zweieinhalb Stunden. Während der Waldlevel bereits letztes Jahr im Rahmen der virtuellen gamescom gezeigt wurde, gewährte der zweite Abschnitt einen tollen ersten Eindruck von einem komplett neuen Szenario, das sehr harmonisch mit dem Wald-Setting verknüpft wurde.

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Little Nightmares II

Gemeint ist eine heruntergekommene Schule, in der eine knochige Lehrerin altmodisch gekleidete Schüler unterrichtet. Wie so vieles im "Little Nightmares"-Universum sind die Schüler jedoch keine echten Menschen, sondern groteske, lebendige Puppen - in diesem Fall mit Köpfen aus Porzellan. Das macht sie allerdings nicht weniger bedrohlich. Im Gegenteil: Die quirligen Keramikschädel haben ein ziemlich gutes Gehör und bemerken sofort, wenn Mono oder Six zu viele Geräusche machen oder in ihr Sichtfeld geraten. Geschieht dies, rennen sie wutentbrannt los, stürzen sich auf ihr Opfer und ringen es zu Boden. Exitus!

Noch brutaler und somit bedrohlicher ist die Lehrerin selbst. Habt ihr ihre Aufmerksamkeit erregt, rast ihr extrem elastischer Hals blitzschnell in eure Richtung. Millisekunden später reisst sie ihren riesigen Mund auf und verschlingt euch mit Haut und Haaren. Ziemlich heftig! Und sicherlich einer von vielen Gründen, warum Teil 2 im Gegensatz zum Vorgänger von der deutschen USK kein Ab-12-Siegel, sondern eine Ab-16-Kennzeichnung erhielt.

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Little Nightmares II

Einmal das Zeitliche gesegnet, geht es dann direkt vom meist nur unweit entfernten Kontrollpunkt wieder von vorn los. Schönes Technikdetail in diesem Zusammenhang: Für "Little Nightmares II" überarbeiteten die Entwickler das im Hintergrund stattfindende Datei-Streaming komplett. Die Folge sind spürbar beschleunigte Ladezeiten. Konkreter formuliert: Nach einem Bildschirmtod müsst ihr also so gut wie nicht mehr warten, bis ihr den nächsten Versuch starten könnt.

Zumindest in der von uns angespielten, auf einer SSD installierten PC-Fassung war dies so. Aber auch für die Current-Gen-Konsolen erwarten wir SSD-bedingt praktisch keine Ladeunterbrechungen. Wie es auf PS4, Switch und Xbox One aussieht, wird sich spätestens zum Release am 11. Februar zeigen.

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