Little Nightmares II - Vorschau / Preview

Grösser, aufwühlender, schockierender

Vorschau Video Sönke Siemens

Ausblick

Bis dato haben wir nur zwei vollständige Levels des Spiels gesehen. Die jedoch hatten es in sich und sorgten dank wunderschöner Grafik, grandioser Soundkulisse und zahlreichen Schockmomenten von Anfang bis Ende für eine mitreissende Horror-Atmosphäre. Ergänzend dazu fügt sich Six als KI-gesteuerter Sidekick sehr gut ein - sowohl narrativ als auch spielerisch.

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Little Nightmares II

Nicht zu vergessen das grandiose Weltdesign. Wieso verbiegen sich die Häuser der sogenannten Pale City, während das Heldenduo auf sie zusteuert? Wieso findet man im Schulgebäude überall Kleidungsstücke, die aussehen, als sei die ehemals darin befindliche Person sprichwörtlich herausgesaugt worden? Was macht die Lehrerin so wütend? Und wieso stehen eigentlich überall Fernseher herum, die wie Teleporter funktionieren? Genau wie bei Teil 1 will man auch hier ständig mehr über die bizarre Welt, ihre aufgebrachten Bewohner und die beiden Protagonisten erfahren.

Ein grosser Kritikpunkt am Vorgängerspiel war die mit circa fünf Stunden recht kurze Spieldauer. Zwar verrieten die Tarsier Studios noch keinen konkreten Wert für Teil 2, versicherten allerdings, dass die Geschichte um einiges länger ausfallen soll und zudem grössere Szenarien und mehr Gegner bieten wird. Nimmt man die Vorabfassung als Referenzpunkt, scheint man diesbezüglich auf jeden Fall auf einem sehr guten Weg zu sein.

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Little Nightmares II

Noch abzuwarten bleibt hingegen, wie es um die Schwierigkeit der Rätsel bestellt sein wird. Die bisher gezeigten Knobelpassagen waren solide, jedoch meist binnen kurzer Zeit geknackt. Lediglich ein Puzzle rund um die korrekte Platzierung einiger Schachfiguren hielt uns etwas länger auf Trab. Sollten sich die Macher allerdings auch in diesem Punkt noch weiter steigern, können nicht nur Fans dem Release von "Little Nightmares II" sehr optimistisch entgegenblicken.

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