Little Nightmares - Vorschau

Grusel-Puzzler mit Indie-Charme

Vorschau Ulrich Wimmeroth

Fazit: Absolut kein Kinderspiel

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Eigentlich ist das Indie-Studio Tarsier aus Malmö nicht für schwere Spielekost bekannt. Zusätzliche Inhalte für "Little Big Planet" oder in Zusammenarbeit mit Media Molecule "Tearaway Unfolded", sind die bislang bekanntesten Arbeiten der Schweden. Für ihren düster-bedrohlichen Blick aus Kinderaugen, hat sich nun mit Bandai Namco ein multinationaler Publisher gefunden, der dem Indie-Titel zu höheren Weihen verhelfen will. Das erinnert an Electronic Arts und Coldwood Interactives Puzzle-Platformer "Unravel" oder aktuell Sony und "No Man´s Sky". Indie-Picking sozusagen. Warum auch nicht, wenn dabei ein spielerisches Kleinod ein breites Publikum finden kann. Und dazu gehört "Little Nightmares" definitiv. Die Mischung aus intuitivem Gameplay, einer albtraumhaften Welt in dunklen Farbtönen, aus denen das leuchtende Geld des Regenmantels besonders stark hervorsticht und einem geradezu genialen Sounddesign, der die gespenstische Albtraum-Atmosphäre mit dem Klang eines pulsierenden Herzens und urplötzlichen aufschwellenden Musikeinlagen unterstreicht, passt einfach perfekt zusammen. Bleibt die Frage: Kann das komplette Spiel halten, was die knappe Demo verspricht? Das können wir dann leider erst 2017 aufklären.

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