Mit seinen beiden Horror-Adventures hat sich Tarsier Studios in die Herzen zahlreicher Videospielfans gespielt. Nun geht das Franchise mit "Little Nightmares III" in die nächste Runde - diesmal jedoch mit den Horror-Experten von Supermassive Games am Steuer.
Während eines Preview-Events hatten wir bereits die Gelegenheit, den Koop-Modus für rund 45 Minuten anspielen zu können. Was wir mit den beiden neuen Spielfiguren Low und Alone erlebt haben, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.
Im Abwärtssog der Spirale
Unsere beiden neuen Helden sind in "Little Nightmares III" in der Spirale gefangen. In dieser albtraumhaften Welt treffen verschiedene verstörende Orte aufeinander, und irgendwie müssen Low und Alone versuchen, einen Ausweg zu finden.
Während des Events waren wir in einer Lollipop-Fabrik unterwegs, in der wir uns gemeinsam mit einem Kollegen durch mehrere Räume schlagen mussten. Wobei "schlagen" nicht ganz zutreffend ist, denn Kämpfe standen nicht auf dem Programm.
Stattdessen war vor allem viel Hirnschmalz gefordert, denn wir mussten verschiedene Rätsel lösen. Wie bereits in den beiden Vorgängern liegt der Fokus vor allem auf der packenden Atmosphäre und der Erkundung der einmal mehr verstörenden Spielwelt.
Teamwork ist der Schlüssel zum Erfolg
Letzteres stand zunächst auf dem Plan, denn wir mussten über dreckige Rohre balancieren und viel klettern. Wenig später kam schliesslich das erste, sehr simple Rätsel auf uns zu. Hier musste unser Kollege mit Alones grossem und wuchtigem Schraubenschlüssel auf einen Schalter schlagen, um eine Brücke ausfahren zu lassen.
Etwas später war indes erstmals Teamwork gefordert: Wir mussten mit Low eine Räuberleiter machen, damit unser Kollege hochklettern konnte. Später war mit vereinten Kräften eine grosse Kiste zu bewegen, um einen Schrank erklimmen zu können.
Der Koop-Fokus von "Little Nightmares III" kommt hier schön zum Tragen, und wir hatten wirklich grossen Spass dabei, gemeinsam mit unserem Kollegen zu überlegen, wie wir die Hindernisse vor uns überwinden konnten, um von diesem Ort zu entkommen.
Ihr müsst übrigens keine Angst haben: Wenn ihr nicht online mit einem eurer Freunde spielen möchtet, könnt ihr das Adventure-Game auch komplett solo beenden. In diesem Fall übernimmt die KI die Rolle der anderen Spielfigur.