Little Witch Academia: Chamber of Time - Test

Tia Freyre!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Zauberinnen und Dungeons

Die Haupttätigkeit im Spiel ist das Erforschen der Dungeons. Schon zu Beginn verfügt ihr über alle sechs Zauberinnen, die ihr im Spiel steuern könnt. Wir waren positiv überrascht, dass neben den Hauptfiguren Akko, Sucy, Lotte und Diana selbst Jasminka, Constanze und Amanda wählbar sind. Diese letzten drei sind im Anime nämlich längst nicht so zentral wie die anderen – aber eben: Toll, dass sie zumindest im Spiel etwas mehr im Rampenlicht stehen.

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Wir wählen jeweils ein Dreierteam, das von einem Leader geführt wird. Je nach ausgewähltem Leader erhalten wir bestimmte Boni. Akko sorgt beispielsweise dafür, dass die zwei Mitstreiterinnen mehr Erfahrung erhalten. Diana steigert hingegen alle Statuswerte, sinkt aber die Droprate. Im Dungeon bewegen wir die Charaktere meist von links nach rechts und besiegen dabei die Gegner. Es gibt schwache, starke Angriffe und Zauberattacken. Die Charaktere steuern sich alle etwas anders und haben verschiedene Stärken. Diana brilliert beim Einsatz von Zaubern, Amanda hingegen im Nahkampf. Wir erlernen neue Zauber durch Punkte, die wir fürs Freischalten von Sternkonstellationen einsetzen. Die meisten Zauber sind von allen anwendbar und können nach Wunsch angepasst werden. Zudem finden wir exklusive Zaubersprüche, die nur bestimmte Heldinnen beherrschen. Dadurch bleibt ihre Individualität auch im Kampf erhalten.

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Beim Besiegen der Gegner sammeln wir reichlich Loot und Gold. Anfangs ist das Spiel zu einfach, bietet aber gegen Schluss doch eine echte Herausforderung. Abgesehen von einigen Dungeons, die durch Fallen und versteckte Wege überraschen, sind die meisten etwas einfallslos. Trotzdem macht das Abenteuer bis zum Schluss Spass. „Little Witch Academia: The Chamber of Time“ bietet ein solides Sidescroller-Erlebnis. Es ist nicht perfekt oder so ausgefeilt wie die Genre-Perle „Dragon’s Crown Pro“. Manchmal stören Framerate-Drops. Im Grossen und Ganzen macht das Gameplay Laune und bietet dank der grossen Auswahl an Zaubern und Charakteren genug Tiefe.

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