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Logitech G Labs Tour - “Homestory”: Im Herzen von Logitech

Artikel Beat Küttel

Logitech, vor über 30 Jahren im Kanton Waadt gegründet, steht in den Augen vieler Gamer seit Jahren für höchste Qualität, Innovation und Präzision. Doch die Konkurrenz schläft nicht, und so rotieren in den Entwicklungslabors des Unternehmens nicht nur die Mausräder, sondern eben auch die Ingenieure selber, um weiter an der Spitze zu bleiben und innovative Technologien voranzutreiben. Um einen Einblick in das Innenleben der Firma und auch einige der Entwicklungslabore zu gewähren, lud Logitech ausgewählte Medien aus der ganzen Welt zu ihrer “Logitech G Labs Tour” ein. Neben Kollegen aus dem Norden Europas, den USA oder Taiwan war natürlich auch GAMES.CH mit von der Partie.

Bevor wir uns die Labors aus nächster Nähe anschauen durften, kamen wir zuerst in den Genuss einer Präsentation über den derzeitigen Stand und die Geschichte von Logitech. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Logitech 1994 mit dem “WingMan”-Joystick ihr erstes, speziell auf Games zugeschnittene Produkt auf den Markt brachte, aber schon zehn Jahre zuvor die weltweit erste kabellose Maus entwickelte? Nach dieser kurzen Reise in der Vergangenheit landeten wir dann aber schon bald in der Gegenwart, und damit bei den neuen Produkten der sogenannten G-Linie. Sie wurden im März 2013 angekündigt und fanden zwischen April und Mai dann auch bereits ihren Weg in die Läden. Neben einigen ganz neu entwickelten Produkten wie etwa dem G430-Headset lag das Augenmerk vor allem auf den optimierten Versionen bereits bestehender Modelle.

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So ist die Gamer-Mouse G700s der Nachfolger der G700 und bietet neben einer höheren DPI-Zahl (besseres Tracking) auch leicht veränderte Materialien und Beschichtungen, um die Schweissbildung an den Händen zu reduzieren und somit das Spielerlebnis auch bei längeren Sessions noch angenehmer und komfortabler zu gestalten. Ähnliche, eher evolutionär statt revolutionär einzustufende Optimierungen erfuhren auch das G19s-Keyboard und andere Produkte im Logitech-Portfolio. Dabei wurde klar, dass bei Logitech seit vielen, vielen Jahren das gleiche Kredo gilt: Alle Mitarbeiter, ganz egal, ob sie die Produkte als Ingenieur entwickeln oder als Product Manager bis zur Marktreife bringen, sich mit ihnen identifizieren können müssen. In der Gaming-Division sitzen dann auch alteingesessene Gamer, die teils aus einem jahrzehntelangen Erfahrungsschatz schöpfen können.

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Der relativ neue Slogan, der die ganz offensichtlich sehr erfolgreiche Arbeitsweise bei Logitech zusammenfassen soll, lautet “Science Wins”. Für Logitech heisst dies, dass man nicht einfach mal schnell irgendwelche Features der Konkurrenz kopiert, sobald diese etwas Neues auf den Markt bringt, sondern dass neue Ideen und Konzepte sorgfältig entwickelt und getestet werden. Es werden unzählige Tests mit verschiedenen Materialien und Designs durchgeführt und auch Feedback eingeholt, unter anderem von Studenten der EPFL, der Universität in Lausanne, auf deren Campus sich auch die besuchte Niederlassung von Logitech befindet. Auch die Verbesserung diverser Sensor- und Funktechnologien, zwei Bereiche in welchen Logitech seit jeher zu den führenden Kräften gehört, werden ständig vorangetrieben.

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