Luigi's Mansion 3 - Test / Review

Grandioses Grusel-Abenteuer für Jung und Alt

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Schützenhilfe von Fluigi

Nach etwa einer Stunde Spielzeit spendiert euch Professor I. Gidd ausserdem das famose Fluigi-Upgrade. Die Idee hier ist so simpel wie genial: Jedes Mal, wenn ihr den rechten Analogstick hineindrückt, tropft Luigis schleimiger Doppelgänger aus der hinteren Kammer des Schreckweg und steht sogleich als zweiter spielbarer Charakter zur Verfügung.

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Im Gegensatz zum schnauzbärtigen Original aus Fleisch und Blut besteht Fluigi jedoch ausschliesslich aus einer glibberigen, erstaunlich flexiblen Masse. Vorteil: Stacheln im Boden und andere spitze Objekte stellen für Fluigi kein Hindernis dar. Gleiches gilt für vergitterte Türen oder winzig kleine Öffnungen. Der Held flutscht einfach hindurch und erhält auf der anderen Seite wieder seine reguläre Form. Übermächtig ist der Grünling damit aber nicht, denn sobald er mit Feuer oder Wasser in Berührung kommt, schmilzt er wie ein Häufchen Elend zusammen und muss erneut aktiviert werden.

Zusätzlichen Reiz erhält die Fluigi-Mechanik durch die Tatsache, dass die Handlungen beider Helden immer wieder kombiniert werden müssen. Im Gewächshaus-Stockwerk zum Beispiel gilt es, den Schlund einer riesigen, fleischfressenden Pflanze gewaltsam zu öffnen. Weil eine Saugglocke dafür jedoch nicht ausreicht, müsst ihr zuerst Luigis Saugglocke in Stellung bringen, dann zu Fluigi wechseln, eine weitere Saugglocke platzieren und gemeinsam ziehen.

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Stichwort gemeinsam: Switch-typisch unterstützt "Luigi's Mansion 3" einen Zwei-Spieler-Modus. Auf Wunsch spielt ihr die komplette Kampagne dann zusammen durch. Spieler 1 schlüpft dabei in die Rolle von Luigi, während der Mitspieler Fluigi übernimmt. Da jeder Joy-Con nur über einen Analogstick verfügt, müssen die Entwickler jedoch zu einigen Kniffen bei der Steuerung greifen. Wollt ihr eure Spielfigur bei gezücktem Schreckweg beispielsweise im Kreis drehen, müsst ihr dazu die untere der vier Aktionstasten auf dem Joy-Con gedrückt halten. Zielen nach oben und unten erfolgt dagegen recht komfortabel durch Kippen bzw. Neigen des Joy-Cons. Genrekenner sollten mit diesem Setup keine Probleme haben. Switch-Neulinge hingegen tun sich im Zwei-Spieler-Modus mit einem zweiten Joy-Con-Set oder einem Switch Pro Controller deutlich leichter.

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