Luigi's Mansion 3 - Test / Review

Grandioses Grusel-Abenteuer für Jung und Alt

Test Video Sönke Siemens getestet auf Nintendo Switch

Schaurig schöne Multiplayer-Duelle für bis zu acht Spieler

Bliebe noch der Mehrspielermodus. Er unterteilt sich diesmal in zwei Komponenten. Im Wirrwarrturm geht es darum, unter Zeitdruck alle Geister in einer vorgegebenen Anzahl von Stockwerken zu fangen. Ein Riesenspass - allerdings wirkte das Balancing so, als sei es in erster Linie für Partien mit besonders vielen Spielern optimiert.

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Multiplayer-Komponente Numero 2 hört auf den Namen Polterpark und vereint drei kompetitive Teammodi in einer Rubrik. Bei "Pool-Münzjagd" gewinnt das Team, das die meisten Münzen sammelt und dann geschickt den immer wieder stattfindenden Explosionen ausweicht. In "Geisterjagd" kassiert dagegen die Gruppe die meisten Punkte, die besonders viele Geister einfängt und dabei nicht ausser Acht lässt, dass schwieriger zu fangende Gespenster mehr Punkte bringen.

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Abgerundet wird Polterpark von "Kanonade". Aufgabe hier: Auf einem gemeinsamen Spielfeld sammelt jedes Team Kugeln und transportiert sie zu seiner Kanone. Dort angekommen, steht am besten schon ein Spieler am hinteren Ende der Waffe und zündet die Lunte mittels Stroboblitz. Gewinner der Partie ist das Team, das bei Ablauf der Zeit am häufigsten und möglichst präzise die rotierende Zielscheibe im Hintergrund getroffen hat.

Fazit

"Luigi's Mansion 3" für Nintendo Switch nimmt das Grundkonzept des gelungenen 3DS-Vorgängerspiels und baut es in jeder Hinsicht weiter aus. Das Ergebnis ist ein mit viel Herzblut designtes Action-Abenteuer, das nicht unbedingt mit einer tiefgreifenden Story, wohl aber mit einer trickfilmreifen Präsentation sowie einer wahren Flut an verrückten Szenario- und Leveldesign-Ideen punktet.

Angefangen bei der Jagd nach der kleinen Geistermaus über die mehrstufige Knobelei im Filmstudio-Stockwerk bis hin zur Erkundung der Disco-Etage - Next Level Games hat sich unsere Switch-Spiel-des-Monats-Auszeichnung redlich verdient. Nicht zuletzt, weil die komplette Story auch im Kooperativmodus angegangen werden kann. Und der Multiplayer? Der ist ebenfalls eine Mordsgaudi, dreht allerdings erst dann richtig auf, wenn mindestens vier Geisterjäger mitmischen.

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