Death Note
Verlag: Tokyopop
Auf Deutsch erschienen: 12 Bände (abgeschlossen)
Der Schüler Light findet zufällig das Notizbuch des Todesgottes Shinigami, der fortan sein stetiger Begleiter ist. Light erkennt die Kraft, die in dem Buch steckt: Wenn er einen Namen hineinschreibt und sich ein Gesicht dazu vorstellt, stirbt die betreffende Person. Zunächst tut er mit dieser enormen Macht, was wir alle tun würden: Gutes. Light beginnt, Kriminelle zur Strecke zu bringen. Doch sukzessiv verliert er sich in seinem kranken Gerechtigkeitswahn und überspannt die Selbstjustiz um Längen. So kommt es, dass er selbst zum gesuchten Kriminellen wird, auf den der geniale Detektiv L angesetzt wird. Der Manga handelt durchweg von dieser finsteren Jagd, deren Atmosphäre durch den spannungsvollen und düsteren, einzigartigen Zeichenstil Takeshi Obatas unterstützt wird. Beide Figuren haben ihre Eigenarten: Light, der sich für einen Gott hält, oder das eher zurückhaltende Wesen von L. Dass man zu beiden trotz allem eine gewisse Sympathie aufbaut, macht den Manga so besonders. Leider ist die Reihe bereits abgeschlossen. Doch wer sie nicht kennt, sollte das schleunigst nachholen.