Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokyo 2020 - Test

Spassiges Sportfest

Test Video Benjamin Braun getestet auf Nintendo Switch

Nur Spass oder zusätzlich anspruchsvoll?

Screenshot
Mario & Sonic at the Tokyo 2020 Olympic Games

Die Steuerung innerhalb der einzelnen Wettbewerbe ist serientypisch bewusst simpel gehalten. Viel mehr als drei, vier Knöpfe und einen Stick benötigt ihr selten, um das Kajak möglichst schnell ins Ziel zu paddeln, spektakulär auf einer Welle zu surfen oder den Gegner im Karate auf die Matte zu schicken. Wer möchte, darf sich aber auch herausfordern lassen. Wählt ihr einen der beiden höheren Schwierigkeitsgrade, ist ein Sieg kein Selbstläufer mehr. Möchtet ihr also auf allen Stufen die Goldmedaille erzielen, werdet ihr euch entsprechend deutlich mehr ins Zeug legen müssen.

Screenshot
Mario & Sonic at the Tokyo 2020 Olympic Games

Generell habt ihr vor dem Start eines Wettbewerbs, wobei ihr von Beginn an jede Kategorie einzeln auswählen und auch lokal oder online gegen andere Spieler antreten dürft, die Wahl zwischen zwei, manchmal auch drei Steuerungsvarianten. Gespielt wird dann entweder ausschliesslich mit den Tasten (auch per Pro Controller möglich) oder unter Zuhilfenahme der Bewegungssteuerung mit einem beziehungsweise zwei Joy-Cons in der Hand. Die letzten beiden Varianten machen gerade im Zusammenspiel mit anderen Leuten auf dem Sofa gewiss noch eine Ecke mehr Spass. Da es jedoch zu kleineren Fehlerkennungen kommen kann, ist die Tastenvariante die zuverlässigere. Auf der höchsten Stufe ist es in manchen Disziplinen vielleicht fast schon ein wenig zu schwierig, mal eben eine Goldmedaille mitzunehmen. Aber die Stufen gibt es eben nicht ohne Grund, durch die erfahrene und neue Spieler gleichermassen auf ihre Kosten kommen. Es ist also wahrhaft ein Spiel für Jung und Alt - eine Kunst, die kaum ein Titel so gut umsetzt wie "Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen".

Kommentare

Mario & Sonic at the Tokyo 2020 Olympic Games Artikel