Mario + Rabbids: Sparks of Hope - Test / Review

Starke Fortsetzung mit spannenden Neuerungen

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Wie würde ein Spiel aussehen, das das "Mario"-Universum von Nintendo und das "Rabbids"-Universum von Ubisoft vereint? Am 29. August 2017 erschien mit dem Switch-exklusiven Runden-Taktik-Abenteuer "Mario + Rabbids: Kingdom Battle" die hochgradig unterhaltsame Antwort auf diese Frage. Mehr als fünf Jahre später geht nun die Fortsetzung "Mario + Rabbids: Sparks of Hope" an den Start und buhlt mit noch mehr Content, einem spürbar überarbeiteten Kampfsystem und gleich fünf einzigartigen Welten um neue und alte Fans. Doch hat das Gesamtpaket wirklich das Zeug, um den Vorgänger zu übertrumpfen? All das und mehr lest ihr in unserem Test.

"Mario + Rabbids: Sparks of Hope" knüpft dort an, wo Teil 1 aufhörte. Im Pilz-Königreich herrscht ausgelassene Stimmung, als plötzlich eine Art fliegender Mantarochen durchs Bild rauscht und Chaos stiftet. Wenig später steht fest, dass eine ausserirdische Entität namens Misera hinter dem Zwischenfall steckt und mit allen Mitteln versucht, die sogenannten Sparks einzufangen - friedliche, sternförmige Kreaturen, die aussergewöhnliche Fähigkeiten besitzen. Sollte es Misera gelingen, sie alle zu fangen, wäre sie im Besitz schier unbegrenzter Macht. Weiteres Problem: Während Misera Jagd auf die Sparks machte, wurden viele der von ihr heimgesuchten Planeten von einer pechschwarzen, klebrigen Masse überzogen. Ebendiese sogenannte Finsternis stürzt die Bewohner der betroffenen Himmelskörper seither ins Unheil.

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Auf Strahlestrand etwa, zuvor ein Paradies für Strandbegeisterte und Sonnenhungrige, geben nun Wolken und Dauerregen den Ton an. Wo einst ausgelassen gefeiert wurde, blasen die Einheimischen durch die Bank Trübsal und verlieren langsam, aber sicher ihre Hoffnung. Aber auch die Winterwelt "Flockenbrocken", die Herbstwelt "Prima-Paletti" und die übrigen zwei Planeten, die ihr im Spielverlauf erkundet, sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Um Letzteres wieder rückgängig zu machen und Misera davon abzuhalten, das gesamte Sonnensystem ins Verderben zu stürzen, sind Mario, Luigi, Prinzessin Peach und ihre durchgeknallten Rabbids-Freunde gefragt. Denn nur, wenn sie auf jedem Planeten zwei Kristalle bergen, können sie den Hypersprung zum jeweils nächsten Planeten wagen und schlussendlich zu Misera gelangen, um ihr das Handwerk zu legen.

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