Marvel vs. Capcom: Infinite - Test

Prügeln, bis der Arzt kommt

Test Video Martin Mayer getestet auf PlayStation 4

Stein der Weisen

Bedeutend in den Kämpfen von „Marvel vs. Capcom: Infinite“ sind auch die sogenannten Infinity-Steine. Davon gibt es sechs Stück im Spiel (Reality, Power, Space, Time, Mind und Soul), die euch spezielle Vorteile im Kampf bringen. Der Reality-Stein lässt euch auf Knopfdruck etwa einen Energiestoss ausführen, der sich dann zielgerichtet auf den Gegner zubewegt. Wählt ihr den Power-Stein, führt ihr eine schadensintensivere Variante eures Angriffs aus und stosst zudem den Gegner nach hinten. So ähnlich wie bei den Special Moves füllt sich im Kampf zudem ein zusätzlicher Balken für den Einsatz der Infinity-Steine, der in zwei Stufen unterteilt ist (der Unterschied zwischen einem halb oder eben ganz gefüllten Meter besteht allerdings lediglich in der Dauer des sogenannten Infinity-Sturms, den ihr dann via Knopfdruck auslösen könnt.

Screenshot

Beim Infinity-Sturm des Soul-Steins könnt ihr sogar einen bereits KO-geschlagenen Mitstreiter wiederbeleben und greift während des Sturms sogar parallel mit beiden Kämpfern an. Aktiviert ihr die Funktion beim Space-Stein, sperrt ihr den Gegner für begrenzte Zeit in eine Art Käfig ein, was euch den Angriff womöglich erleichtert – bei der normalen Nutzung abseits des Sturms zieht ihr den Gegner an euch heran, um ihn euch quasi zurechtzulegen. Beim Time-Stein wiederum verlangsamt ihr für den Gegner dezent das Geschehen, was euch zudem mehr Spielraum bei der Ausführung von Special Moves und Co. gibt. Auch diese Steine sind gut ausbalanciert. Die Vorteile des einen geben euch oder dem Gegner also grundsätzlich nie einen unfairen Vorteil.

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