Mass Effect: Andromeda - Test

Biowares Weltenbummler

Test Video olaf.bleich getestet auf PlayStation 4

Fazit

Man spürt förmlich, wie viel Leidenschaft und Ambitionen Bioware in „Mass Effect: Andromeda“ investierte. Doch nicht immer zahlt sich Einsatz vollends aus und so gerät der neuste Ableger der Rollenspielserie gelegentlich ein wenig ins Straucheln. Die technischen Probleme fallen zunächst besonders auf: Zugegeben, man gewöhnt sich mit der Zeit an die hässlichen Gesichter und die mitunter kantigen Animationen. Doch angesichts starker Konkurrenten wie „Horizon: Zero Dawn“ oder „The Witcher 3: Wild Hunt“ fallen derartige Schwächen umso mehr auf.

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Auch der Einstieg in das neue Universum fällt schwer. Erst nach vielen Stunden findet man sich in „Mass Effect: Andromeda“ zurecht und lernt die neuen Möglichkeiten zu schätzen. Ab diesem Punkt spielt das Abenteuer dann wieder die bekannten Stärken der Serie aus. Die spielerischen Freiheiten sind enorm, das Erforschen der Planeten motiviert und Geschichte nimmt irgendwann – wir wollen ja niemanden spoilern – gewaltig an Fahrt auf.

„Mass Effect: Andromeda“ stellt einen guten Start in ein neues Zeitalter der ehrwürdigen Rollenspielserie dar. Allerdings krankt es auch noch an diversen Schwächen, wodurch das Abenteuer lediglich ein sehr gut, nicht aber ein herausragendes Rollenspiel darstellt.

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