Androidin ASKA gegen den Rest des Planeten
Doch zurück zu ASKAs Fähigkeiten. Neben einem rückseitig montierten Jetpack, das Doppelsprünge und kurzzeitige Schwebemanöver erlaubt, kann ASKA gegnerischen Androiden-Einheiten den Rechenkern (hier Core genannt) herausreissen. Kurzes Gedrückthalten der oben linken Schultertaste genügt, schon zerbirst der Spender von innen heraus, und der Kern saust in ASKAs linke Cyborg-Hand.
Dort angekommen, habt ihr zwei Möglichkeiten: Entweder ihr schleudert den Kern zurück ins Getümmel, wo der Aufprall bei kleineren Gegnern ordentlich Schaden anrichten und grössere Feinde ins Taumeln bringt. Oder aber ihr konsumiert den Kern, wodurch ASKA Lebensenergie regeneriert. Im späteren Spielverlauf dürft ihr ASKAs eigenen Kern zudem immer wieder im Tausch gegen Upgrade-Punkte aufrüsten.
Der Upgrade-Baum der Vorabfassung unterteilt sich dabei in drei Oberkategorien. "Bodysuit" umfasst Upgrades, die ASKAs Anzug optimieren, also zum Beispiel die Leistungsfähigkeit ihres Jetpacks erhöhen und den Kampfkonzentrationsmodus freischalten, der unserer Heldin erlaubt, die Zeit für einige Sekunden zu verlangsamen.
Zweiter im Bunde ist der Upgrade-Baum "Core-Ripping". Wer hier Upgrade-Punkte investiert, kann zum Beispiel die Fähigkeit "Magnetfeld" freischalten, die den Radius von Core-Extraktionen verdoppelt. "Kampfhunger" wiederum stellt einen Teil Rüstung wieder her, wenn ASKA einen feindlichen Kern konsumiert, während "Seelenzorn" bei jedem Herausreissen eines Kerns eine Explosion verursacht.
Bliebe noch der Upgrade-Baum "Core-Power". Über diesen Pfad gelangt ihr an Kernverbesserungen, die ASKAs Kampf- und Angriffsstärke optimieren. So löst beispielsweise die Fähigkeit "Kalte Füsse" eine Schockwelle aus Eis aus, sobald ASKAs Rüstungswert auf null fällt, während "Heilende Faust" dazu führt, dass per Superschlag getroffene Gegner etwa einen Lebensenergie-Container fallen lassen.
Insgesamt verfügt jeder der drei Upgrade-Bäume über zwölf verschiedene Einträge, wodurch sich die Zahl der Kernberbesserungen auf 36 summiert. Wir schalteten als Erstes den Kampfkonzentrationsmodus frei und bereuten unsere Entscheidung nicht, denn das Verlangsamen der pfeilschnellen Action hilft ungemein, Feinde an ihren Schwachstellen zu treffen.