Metal Max Xeno - Test / Review

Pimp my tank!

Test Video Giuseppe Spinella getestet auf PlayStation 4

Die „Metal Max“-Spielereihe ist in Japan schon lange etabliert, doch „Metal Max Xeno“ ist das erste Spiel, das es nach Europa geschafft hat. In diesem JRPG kämpfen unsere Helden vorwiegend mit eindrucksvollen Panzern, die wir im Verlaufe des Spiels stets weiter aufmotzen und verändern. Ob das Abenteuer im post-apokalyptischen Distokio wirklich bombastisch ist, erfahrt ihr in unserem Test!

Menschen vs. Maschinen

Screenshot

In der Welt von „Metal Max Xeno“ ist die Menschheit fast gänzlich ausgerottet worden. Von alten Städten bleiben nur noch Ruinen, die langsam in einer sich stetig ausbreitenden Wüste versinken. Doch noch gibt die Menschheit nicht auf! Talis ist einer der Überlebenden, der sich dem Kampf gegen die Maschinen verschrieben haben. Und das ist nötig, weil der Muttercomputer NOA vor langer Zeit die Ausrottung der Menschen angeordnet hat. Und was wiederum ist seither das Ziel der Maschinen. Werden Talis und die anderen Überlebenden ihre Auslöschung verhindern können? Auf jeden Fall besitzt Talis nun einen Panzer – und ganz viel Zorn gegenüber den Maschinen.

Die Story von „Metal Max Xeno“ ist unterhaltsam, wenn auch klischeehaft. Die Spielwelt erinnert vom Setting und der Atmosphäre her etwas am Film „Mad Max: Fury Road“, weshalb wir das Spiel manchmal ungewollt „Mad Max Xeno“ genannt haben. Hinter diesem ersten Eindruck versteckt sich dennoch ein JRPG mit allem Drum und Dran. Die Charaktere wirken wie Anime-Helden, die Frauen sind überaus reizend dargestellt und die Panzer und Gegner sind gigantisch. Die Handlung bleibt zumeist ernst, dennoch finden etwas... nun, "anregende" Gespräche trotzdem ihren Weg ins Spiel.

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