Während Microsoft in den letzten Monaten nicht allzu sehr mit der Übernahme von Activision Blizzard hausierte, scheint sich in letzter Zeit etwas geändert zu haben. Der 69 Milliarden schwere Deal wird mittlerweile nämlich öffentlichkeitswirksam beworben. Über die Zugehörigkeit von "Call of Duty" zu Microsoft erfährt man beispielsweise in der Londoner Metro und in Zeitungen:
Die Werbung verspricht "Call of Duty" für 150 Millionen weitere Gamer zu ermöglichen, was einem Port der Reihe auf Nintendo Switch entspricht. Die Anzeige bietet am unteren Rand einen QR-Link, welcher über die Übernahme informiert.
Der Deal ist nach wie vor noch nicht in trockenen Tüchern, schliesslich überprüfen Behörden weltweit den Kauf auf die örtlichen Anti-Monopol-Gesetze. Insbesondere Sony entpuppte sich dabei verständlicherweise als grosser Kritiker des Vorhabens, wie wir beispielsweise in dieser Meldung thematisierten.