Spencer spricht über Call of Duty und Xbox nach Activision Blizzard Übernahme

Keine exklusiven Inhalte geplant

News Karl Wojciechowski

Die Sorge, dass das "Call of Duty"-Franchise nach der Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft zu einem Xbox-Exklusive wird, ist in Vergangenheit immer wieder aufgekommen. Das Thema ist auch ein zentraler Punkt bei den Verhandlungen in Hinblick auf die Anti-Monopol-Gesetze verschiedener Länder, zu denen vor allem Sony Bedenken äussert. Nachdem Xbox-Chef Phil Spencer schon mehrfach unterstrichen hat, dass "Call of Duty" auf der PlayStation verbleibt, hat er jetzt nochmal einige Dinge klargestellt.

In einem Gespräch mit Xbox On hat Spencer mitgeteilt, wie der Gaming-Gigant Microsoft zukünftig mit Xbox-exklusiven Inhalten umgehen wird. Pläne dafür soll es dem Xbox-Chef zufolge nicht geben, also keine exklusiven Missionen, Waffen, Skins oder Ähnliches. Bereits zuvor sagte Spencer zu dem Thema, er wolle das Franchise wie "Minecraft" behandeln. Der einzige Unterschied wäre demnach, dass "Call of Duty" gegebenenfalls ab dem ersten Tag für den Xbox Game Pass zur Verfügung stünde. Nach wie vor ist jedoch nicht klar, ob der Microsoft – Activision Blizzard-Deal überhaupt über die Bühne geht.

Quelle: twitter.com

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