Mirror’s Edge Catalyst - Vorschau

Immer dem roten Faden nach

Vorschau Nathan Leuenberger

Wir hatten die Möglichkeit in der Closed Beta von "Mirror’s Edge Catalyst" ein paar Stunden über die weissen Dächer der dystopischen Stadt zu springen. Was wir dabei erlebt haben, erfahrt ihr in unserer Vorschau. Soviel aber schon vorab: Wer schon am ersten Teil Spass hatte, darf sich auch auf dieses Spiel freuen.

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Endlich ist Faith frei. Nachdem sie zwei Jahre hinter Gittern verbracht hat, sprintet die futuristische Freerunnerin wieder durch die weisse Stadt. Noch immer ist die Metropole komplett von einem Regime überwacht und die grossen Firmen sind schon fast mächtiger als der Staat selbst. Auch der Informationsfluss zwischen den normalen Leuten wird strengstens kontrolliert, was im ersten Teil eine Gruppierung auf den Plan rief, die sich der Übermittlung geheimer Informationen verschrieb. Das machen sie am liebsten rennend in schwindelerregender Höhe, über den Flachdächern einer futuristischen Stadt. Dazu gehört auch die Protagonistin der Geschichte Faith. Wer den Vorgänger gespielt hat, wird sich auch hier wieder ganz zu Hause fühlen. Das Setting hat sich innerhalb der zwei "Ingame-Jahre" nicht wirklich verändert. Es ist, als würden die acht realen Jahre bis "Catalyst" überhaupt nicht existieren.

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Und das ist auch gut so. Denn wer das Spielprinzip schon verinnerlicht hat, kann auch gleich wieder loslegen mit dem, was man im Original am liebsten mochte – dem Freerunning. Und ja, es gilt wieder eine Menge zu rennen. Das für "Mirror’s Edge" einzig entwickelte Steuerungsprinzip spielt sich flüssig und erlaubt es von A nach B zu kommen, ohne sich von irgendwelchen Objekten im Weg aufhalten zu lassen. Faith kann springen, der Wand entlanglaufen, rutschen und alles was dazugehört. Auch wenn wir beim spielen immer wieder mal abgebremst wurden, lag es nicht am Spiel, sondern eher an unserer eigenen Unfähigkeit lag. Obwohl Faith eine übermenschlich lange Ausdauer und Sprintfähigkeit hat, ist sie keine unverwundbare Superheldin. Wer von zu hoher Kante auf harten Untergrund springt, muss sich für ein paar Sekunden von der Heldin verabschieden. Nach dem Ladebildschirm kann der schnelle Spielfluss aber gleich wieder weitergehen.

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